A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 28

Votre très obéissant aussi avec le
schon in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre stand, bisher
Sr.
unvermählt geblieben war; und für dunkel glaubte sich Robert
eines Gerüchtes zu erinnern, das sie mit einem berühmten, seit her
verstorbenen Musiker verlobt gesagt hatte. Während er so über
sie nachdachte, wurde ihm ihre Gestalt immer rührender und er-
eines
schien ihm wie von Geheimnissen umflossen.
stein
Ato der Abend haben begab sich nochant in seinen Gast
mit
hof zunlich kleidete sich mit den ihm eigenen Sorgfalt um und ha-
Robert
esuchte dann ein Vorstadttheater. In behaglicher, etwas müder
und dadurch fast traumhafter Stimmung folgte er dem heitern mu-
sikalischen spiel und war recht erfreut, als ihm der erste Ko-
miker mitten in einem Couplet von der Bühne herab mit vertraulich
dünichte.
wittlau
bli afelud
tem Blinseln begrüsste. Als sich die Schauspieler-Zum-Schduss
für den Beifall bedankten, winkte Robert dem Komiker einen dank-
Nach dem Theater
bar freundln han Gnuse nu; dann nahm er den Weg in ein Café-
haus der inneren Stadt, wo sich seit Jahren Abend für Abend
ein kleiner Kreis von Bekannten zu versammeln pflegte,mit denen
der
Robert von seiner Reise aus, wenigstens anfangs, auf Ansichtskar-
worle
ten flüchtige ### getauscht hatte. Als er eintrat, sah er in
Unsere
der gewohnten Ecke Herrn August Langer sitzen, einen Vetter
seiner verstorbenen Frau,einen lieben würdigen,gerne spötteln-
den älteren Herrn, höheren Bankbeamten, der durch Banttrachtydus h
dracht und Stellung
seme
die Art sich zu tragen besonders durch die Form der Erlinders,
fait dans
in Sportkussi sehr
seine vielhemerkte Aehnlichkeit mit einem in Spaa¬
bleibt
populären Aristokraten zu unterstreichen suchte. Schon von wei-