A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 35

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1m. M. I.q.
G.C.H.F.F:F.P
in einer Sparkasse sein Brot verdiente, gewissermassen verwandt
war; nur, dass bei ihm die eigenen bescheidenen musikalischen
orrer
Einfälle die Wirkung seines Spielesmehr zu stören, als zu för-
Saal herumsuchend,
dern pflegten. Er beteiligte sich kaum an dem allgemeinen Ge-
reget in as
dessen
spräch, das seine Richtung dadurch erhielt, dass Doktor Leinbach
persönlicher Verhältnis
seine eigene innare Beziehung zur Musik philosophisch klarzule-
gen suchte. Er sprach dieser Kunst sozusagen einen amoralischen
Charakter zu, indem er für seinen Teil unter dem Einfluss schö-
ner Klänge sich stets geneigt fühle, sich von sämmtlichen Feh-
lern und Sünden,die er jemals begangen, und je begehen würde,
ein für alle Mal loszusprechen, Kahnberg stimmte zu und führte
aus, dass innerhalb des Absoluten, also ebensowohl inner halb des
Mathematischen wie des Musikalischen für den Begriff Stunde oder
Verbrechen überhaupt kein Raum sei. Robert folgte der Unterhal-
tung nicht weiter; es fiel ihm ein, dass er dieses Lokal zuletzt
I
in Albertens Gesellschaft besucht hatte und zwar war er an dem
und er fragte sich
Tisch drüben gesessen, wo jetzt zwei Hannen in Fraak und zwei
dass
dekeltstierte Damen mit riesigen Reinernässen, eine amerikanische
alto
Gasellschaft, wie ihm schien, Champagnan ###nken. Wo mochte Al-
der
in merkte? Ob
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Heubofinden? Hatte janar junge Amerika-
zu in je
seeten
berta sich
the
2 ner sie wirklich geheiratet. Konnte er nicht ebenso gut ein Gau-
aufzuschluchzen.
im Stich
ner gewesen sein, und sie irgendwo drühen
sen. Er biss d
gelassen haben? Es war doch recht gewissenlos gewesen, sie so
seine Schwä¬
ohneweiters ihrem Schicksal zu überlassen, ja, geradezu auszulie-
cht der
fern. bemerkt hätte, wa