A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 84

wünschten ihn zu seiner Genasung in ### so scherzhaften Ton,
Damer
als hätten sie seine Erkrankung nie recht ernst genommen.
Zu Mittag speiste er mit dem Ministerialsekretär Weg-
C.M.F.P.
ner, der ihn in seiner boshaften Weise mit allerlei Amtsklatsch
G.C.P.
unterhielt, nachher spielten sie nach alter Gewohnheit
Weine Partie Billard, und so war es schon später Nachmittag, als
Robert
die Treppe zur Wohnung seines Bruders hinaufschritt. Da dieser
noch ordinierte,meldete er sich bei Marianne als heingekehrt
und erzählte ihr von seiner Bergvanderung mit Doktor Leinbach,
wobei er dessen Ausrüstung in humoristischer Heise übertrieb
und insbesondere den Inhalt des Rucksacks durch Hinzuerfindung
von Konservenbüchsen und Schnapsflaschen ins Lächerliche zu stei-
gern wusste. Mit den Knaben trieb er allerhand Kurzweil, nahm den
kleineren auf den Schoss und hatte dabei das gefühl einer Vorbe-
deutung,ja eines heiter-trostreichen Zukunftsbildes. Otto kam
aus seiner Ordination,bewillkommte den Bruder herzlich und for-
derte ihn auf, falls er nichts Besseres vor habe,ihn auf
Krankenhasnah nach Hietzing zu begleiten. Robert nahm an,und ein
paar Minuten darauf rollte der Wagen durch die abendlichen
Strassen der Gartenvorstadt zu.
Robert berichtete mit einiger Beflissenheit von seinen
a de
ren
heutigen entlichen Besprechungen, und Otto schien sich dem guten
in serie but has it in
Aussichten zu freuen, die sich den Bänder in seiner Tätigkeit er-
verstaten
in
öffneten, dann sprach Rehent von seinem Semmeringe Aufenthalt
und an konnte hiebei nicht wohl vermeiden seiner Begegnung mit