A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 91

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J.P.
12.
bei Restners entre
Als Robert im nächsten Abend zu Laube ins Zimmer trat,
nicht
saile.
erhob sich Paule auf der Ecke des Divans, ging ihn eingaan Schrit-
empfing itis gaulo mit einem Rä
te entgegen, und xxx. Dann wandte sie sich zu ihrer Mut-
ter, desen stige kaum ein leichtes erstaunen verrieten, und sagte
einfach: "Du erlaubst, dass ich der meinen Bräutigam vorstelle."
Robert wollte der Mutter die Hand küssen, wie gewöhnlich, sie
liess es nicht zu, stahd auf xxx schloss ihn gerührt verlegen
in ihre Arme. Dann sagte sie, um die Stimmung des Augenblicks
sofort ins Leichte und Heitere zu wenden:.Das ist doch wohl bei
solchen Gelegenheiten üblich, und es soll auch nicht wieder vor-
kommen,Herr Sektionsrat."
„Er heisst/Robert“, sagte Baula. „So wirst du ihn von
nun an nannen, Mama, und hiemit erkläre ich die Verlobungsfeier-
lichkeiten für beendet." Der Rest des Abends wurde, als hätte
sich nichts besonderes ereignet, mit Musik und Geplauder hinge-
bracht.
12
Tage
Am Tage darauf eröffnete Robert dem Bruder und der
Schwägerin, dass er sich im Frühjahr mit Fräulein Paula Leab Restner
zu vermählen gedenke. Man heglückwünschte ihn herzlich und for-
derte ihn auf seine Braut und ihre Mutter, mit denen man ohnehin
von früherher bekannt war, recht bald im Hause einzuführen. Als
Otto schon nach wenigen Minuten abberufen wurde, begann Mariann
wieder zu klagen, dass er sich gar keine Ruhe gönnen wolle, dann
erst liess sie sich von Robert Näheres über Paula erzählen und
ihre Fragen verrieten, dass sie mit Rücksicht auf die bekannten