G.C.F.P
G.C.P.
(Krieg)
(Oktober 1914)
einfach verschwiegen wird, Nun wäre es natürlich kurssichtigd, diese
Veranlassung in all ihrer Ungeheuerlichkeit als das einzig wesentliche
Moment oder selbst nur als ein hervorragend wichtigsein der Vorge-
schichte dieses Krieges hinzustellen, wie es denn hiesse, das Wesen der
Politik, der Geschichte zu misskennen, wenn man sich vorstellte, dass
jemals der Wille oder die Willkür eines Einzelnen Krieg oder Frieden
in der Welt machen konnte. Immerhin bleibt der Mord an österreichischen
Tronfolger der letzte Anstoss zu dem, was wir erleben. Und wir können
annehmen, dass, wenn ein Attentat auf den Zaren glücken sollte, die
Grossfürsten auch noch ein paar Tage nachher davon reden verden.
Was heisst für eine Zeit reiff sein? Ihr nichts schuldig bleiben
und doch sich selbst in ihr bewahren.
G.H.F.
Man sieht heute so viele, die sich ausgeben, verschwenden, in
einer fiebrischen und grossenteils nutzlosen Tätigkeit Kräfte ver-
brauchen, die sie nicht nur für sich selbst, für ihre Familie, son-
dern auch in einem weiteren Sinn, wenn auch vielleicht auf einem
nicht ganz klar zutage liegenden Umwege für das Vaterland nutzbar
machen könnten.
G.C.P.
(Krieg)
(Oktober 1914)
einfach verschwiegen wird, Nun wäre es natürlich kurssichtigd, diese
Veranlassung in all ihrer Ungeheuerlichkeit als das einzig wesentliche
Moment oder selbst nur als ein hervorragend wichtigsein der Vorge-
schichte dieses Krieges hinzustellen, wie es denn hiesse, das Wesen der
Politik, der Geschichte zu misskennen, wenn man sich vorstellte, dass
jemals der Wille oder die Willkür eines Einzelnen Krieg oder Frieden
in der Welt machen konnte. Immerhin bleibt der Mord an österreichischen
Tronfolger der letzte Anstoss zu dem, was wir erleben. Und wir können
annehmen, dass, wenn ein Attentat auf den Zaren glücken sollte, die
Grossfürsten auch noch ein paar Tage nachher davon reden verden.
Was heisst für eine Zeit reiff sein? Ihr nichts schuldig bleiben
und doch sich selbst in ihr bewahren.
G.H.F.
Man sieht heute so viele, die sich ausgeben, verschwenden, in
einer fiebrischen und grossenteils nutzlosen Tätigkeit Kräfte ver-
brauchen, die sie nicht nur für sich selbst, für ihre Familie, son-
dern auch in einem weiteren Sinn, wenn auch vielleicht auf einem
nicht ganz klar zutage liegenden Umwege für das Vaterland nutzbar
machen könnten.