geliebt als meinen Sohn. Und mein Sohn ist tot. Niemand wird
versuchen Sie an einem Orte zurückzuhalten, der Ihnen nun gar
nichts mehr zu bieten hat.
Caillard: Herr Herzog, ich empfange mit Ehrerbietung Ihren letzten
Befehl. (Er geht)
Herzog: Weiter Renault. Sprechen Sie von Frankreich.Von Paris.)
Erzählen Sie uns von unsern Freunden, wenn es noch solche gibt.
Renault: Ich darf wohl sagen, der Herzog von Berg hat mehr Freunde
als der General Bonaparte.
Desolteux: Der hatte niemals Freunde. Lakaien oder Verzückte waren
um ihn. Lakaien erheben sich. Verzückte kommen wieder zu Ver-
stand. Nur Freunde sind treu.
Renault: Wenn sie nicht zufällig Verräter sind.
Assalagny: Caillard ist nicht mehr zugegen, Herr Renault.
Renault: Man wird ihn zu finden wissen.
Herzog; Ich verbiete Ihnen, sich um ihn zu kümmern, Herr Renault.
Sie haben wichtigeres zu tun. Weiter..weiter.
Renault: Herr Herzog, wozu...? Der Prinz von Berry ist tot.
Valors
Herzog: Sprechen Sie, Renault.
Renault: Ich kann nicht. Was ich noch zu sagen hätte, das ginge
an den Prinzen selbst.
Herzog: Sprechen Sie als stünde der Prinz lebendig an meiner
Seite.
Renault: Es wird klingen wie ein Hohn.. Ich war ja hergesandt,
um den Prinzen nach Paris zu rufen. Herz. Renanlt!
Helene: Er wäre Ihnen nicht gefolgt.
Renault: Dem Rufe Frankreichs nicht gefolgt, Prinzessin? (Er zieht
einen Brief aus der Brusttasche.) Werfen Sie einen Blick her,
80 -
versuchen Sie an einem Orte zurückzuhalten, der Ihnen nun gar
nichts mehr zu bieten hat.
Caillard: Herr Herzog, ich empfange mit Ehrerbietung Ihren letzten
Befehl. (Er geht)
Herzog: Weiter Renault. Sprechen Sie von Frankreich.Von Paris.)
Erzählen Sie uns von unsern Freunden, wenn es noch solche gibt.
Renault: Ich darf wohl sagen, der Herzog von Berg hat mehr Freunde
als der General Bonaparte.
Desolteux: Der hatte niemals Freunde. Lakaien oder Verzückte waren
um ihn. Lakaien erheben sich. Verzückte kommen wieder zu Ver-
stand. Nur Freunde sind treu.
Renault: Wenn sie nicht zufällig Verräter sind.
Assalagny: Caillard ist nicht mehr zugegen, Herr Renault.
Renault: Man wird ihn zu finden wissen.
Herzog; Ich verbiete Ihnen, sich um ihn zu kümmern, Herr Renault.
Sie haben wichtigeres zu tun. Weiter..weiter.
Renault: Herr Herzog, wozu...? Der Prinz von Berry ist tot.
Valors
Herzog: Sprechen Sie, Renault.
Renault: Ich kann nicht. Was ich noch zu sagen hätte, das ginge
an den Prinzen selbst.
Herzog: Sprechen Sie als stünde der Prinz lebendig an meiner
Seite.
Renault: Es wird klingen wie ein Hohn.. Ich war ja hergesandt,
um den Prinzen nach Paris zu rufen. Herz. Renanlt!
Helene: Er wäre Ihnen nicht gefolgt.
Renault: Dem Rufe Frankreichs nicht gefolgt, Prinzessin? (Er zieht
einen Brief aus der Brusttasche.) Werfen Sie einen Blick her,
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