14.8.1928.
Queinkeimer
Leber Herr Dokior.
So oft schon hatte ich Anlase Ihnen
meine Freude auszusprechen, wenn Iie sicl anlige-
licl meiner Arbeiten öffentlichvernehmen liessen,
dase er eine Unankrichtigkeit wäre Ihnen zu ver¬
rherese
schwelgen,der Ihr Artikel über die
mir nicht ausschltes-lich Verrnügen bereitet het.
Zwur gestehe ich Ihnen ohneweitere zu, dase man
kaum freundlicher und r:crektvoller über ein
Buch zu schreiben vermeg, für das mein künstleri-
Eche und menechliche Sympathien nur in beschei-
denem Marxe aufzubringen vermochte und auch die
Des Ihr letztes Feuilleton (mit welchem Wort na-
türlich nur die Stelle bezeichnet werden soll
an der ex Inuerhalb des Blatter steht) enthalt
Stellen genue, in denen Ihre wehrhaft Freundschaft-
liche Gesinnung plar zu Tage trättp- trotzden
un sat meinen Eindruck nicht verhehlen, dass
en und vor
Die meinen Her Henzele
gerecht.
allem in seiner Totalität nicht voll
geworden eind;- Insbesondere Findet das Fir mich
in dem Schlueswort Ihrer Kritik seinen Ausdruck
leinen so herben, zetr vielleicht nur deskalt.
well er eben des Schluerwort iet), daer ich den
temen der Therece' nicht geschrieben, sondern
dieser Feeumse bedeutet
nur unschrieben Intie.
nichts anderes, dass mein Nomenfderser Schwichen
in menchen betails, möglcherweise such in der
konzeption ich keinesners verkenne) dis Ganzes
eines Skizie geblieben ist,ein Erdurtetl, des
fretlich in seiner Absointheit ebenso unriderlegs
ber ist als es unbeweieber sein darfte und des
mir perebnlich doch eine Unterschätzung, wenn.
nicht gar ein Hiesverstehen meiner Schronit
einer Freuenlebene und seiner technlech-künstle-
Queinkeimer
Leber Herr Dokior.
So oft schon hatte ich Anlase Ihnen
meine Freude auszusprechen, wenn Iie sicl anlige-
licl meiner Arbeiten öffentlichvernehmen liessen,
dase er eine Unankrichtigkeit wäre Ihnen zu ver¬
rherese
schwelgen,der Ihr Artikel über die
mir nicht ausschltes-lich Verrnügen bereitet het.
Zwur gestehe ich Ihnen ohneweitere zu, dase man
kaum freundlicher und r:crektvoller über ein
Buch zu schreiben vermeg, für das mein künstleri-
Eche und menechliche Sympathien nur in beschei-
denem Marxe aufzubringen vermochte und auch die
Des Ihr letztes Feuilleton (mit welchem Wort na-
türlich nur die Stelle bezeichnet werden soll
an der ex Inuerhalb des Blatter steht) enthalt
Stellen genue, in denen Ihre wehrhaft Freundschaft-
liche Gesinnung plar zu Tage trättp- trotzden
un sat meinen Eindruck nicht verhehlen, dass
en und vor
Die meinen Her Henzele
gerecht.
allem in seiner Totalität nicht voll
geworden eind;- Insbesondere Findet das Fir mich
in dem Schlueswort Ihrer Kritik seinen Ausdruck
leinen so herben, zetr vielleicht nur deskalt.
well er eben des Schluerwort iet), daer ich den
temen der Therece' nicht geschrieben, sondern
dieser Feeumse bedeutet
nur unschrieben Intie.
nichts anderes, dass mein Nomenfderser Schwichen
in menchen betails, möglcherweise such in der
konzeption ich keinesners verkenne) dis Ganzes
eines Skizie geblieben ist,ein Erdurtetl, des
fretlich in seiner Absointheit ebenso unriderlegs
ber ist als es unbeweieber sein darfte und des
mir perebnlich doch eine Unterschätzung, wenn.
nicht gar ein Hiesverstehen meiner Schronit
einer Freuenlebene und seiner technlech-künstle-