A20: In eigener Sache : Kritik und Antikritik, Seite 148

jenens
Fretso
tischen Äbrichten zu sein scheint. Dies vor allem
wollte icl nursprechien;ruf geringere Einwände
gehe ich umso weniger ein,als sie mir ja oft
genug selbst begründet erscheinen,über einen ganz
oflenharen Irrtum aber. (der ganz wuererlalb des
asthetischen Gebiets liegt)kann ich nicht gleich-
gültig Einwegsehen, -die Bemerkung nämlich, das ich
dar Bestchen einer Lüheren uneinnlichen Welt ain
Denker wenigstens verneine (und erst in meinem
Jüngsten Buch zum ersten Male die Möglichkeit gi-
nes überein-lichen Zurammenhänger zu bejahen schei-
ne). EinBlick in meine Gesantproduktion, vor allem
aber in meine vor kurzem erschienenen Aphoriemen,
besondere in den, wenn ich ihn so nennen darf,re-
ligibs-philosophirchen Teil,müerte nicht nur Sie,
lieber lerr loktor,sondern alle diejenigen,die
mir, wie es in Ihren Feuilleton heiert,
dteen Vorwurf machen, unwiderleglich überzeugen
dass ich nur das lappirche und unlautere Geschwitz
über das Unfarsbäre, Unendliche, Ueher-oder Kurcer-
einnliche ablehne,keinerwege(so turicht bin oder
Jemerl wr der erleben einer selchen übereinnlichen
Welt und ihr Iineinspielen,Hineinregen, Tineinärchen
Frei-
in unsere menschliche Existenz zu leugnen.
lich,mit den Flüchtlingen des Gedankens,den Mysti-
kern und Ckültigten von den Spiritisten ger
nicht zu reden,will ich nichte zu tun haben und
bleibe, der Grenzen allen metaphysischen Erkennens
wohl bewusst, auch weiterhin in den Feichen der
Reglitkt und der relativ Erforechbaren,redlich be-
ticht, dies mir,gemessen an der Kürze unseres Er-
dendaselns zurxder und der Unzulärglichkeit unserer
Binne,auch schan unendlich und geheimnievoll ge-
nuy errcheinen.
hies wenige nur wollte ich für heute aus-
sprechen und danit einer ganz kleinen Verstimmung
eeir aufrichtigen und vielleicht sogar übertrie-
benen Ausdruck verlethen,wenitste zuch schon xe
aus der Welt-geschafrt irt. Ich habe Ihnen,lieber
Doktor Auer sheiner,so viel tief eindringendee Ver-