Die Fünfte von Mahler.
Ein selbstbekenntnis wie kein anderes seiner
Werke.
Der erste Satz: Was er zu Grabe trägt, was erbe-
weint, ich weiss es nicht.Sind es Menschen,räu-
me,Hoffnungen? Fast glaube ich, alle drei. Und-
nun am Grabe oder an der Friedhofsmauer ein Auf-
schreien,ein drohendes Händeballen gen Himmel,
ein Davonstürzen,ein zu Boden Sinken.
Er erhebt sich. Wo bin ich? Heitere Melodien.
Tanz. Er ist aufs Landgeraten zu einer Schenke.
Tanz in Freiem, Ferne Melodien vom Hügel her,
geheimnisvolle aus dem Dunkel rufend,
Ich gehöre nicht zu Euch. Es ist ein wundesames
Klingen. Ich. verstehe es tiefer,besser als Ihr,
die Ihr darnach tanzt. Vielleicht,weil in-meiner
Liebe auch Sehnsucht ist. Und tiefeSehnsucht.
ist das edelste Verstehen. Schwänge ich mich in
Eueren Reihen mit, das Beste von diesem Fanz und
dieser Melodie entginge mir.
Wie seht Ihr mich an? Bin ich doch ein Freider?
Ein selbstbekenntnis wie kein anderes seiner
Werke.
Der erste Satz: Was er zu Grabe trägt, was erbe-
weint, ich weiss es nicht.Sind es Menschen,räu-
me,Hoffnungen? Fast glaube ich, alle drei. Und-
nun am Grabe oder an der Friedhofsmauer ein Auf-
schreien,ein drohendes Händeballen gen Himmel,
ein Davonstürzen,ein zu Boden Sinken.
Er erhebt sich. Wo bin ich? Heitere Melodien.
Tanz. Er ist aufs Landgeraten zu einer Schenke.
Tanz in Freiem, Ferne Melodien vom Hügel her,
geheimnisvolle aus dem Dunkel rufend,
Ich gehöre nicht zu Euch. Es ist ein wundesames
Klingen. Ich. verstehe es tiefer,besser als Ihr,
die Ihr darnach tanzt. Vielleicht,weil in-meiner
Liebe auch Sehnsucht ist. Und tiefeSehnsucht.
ist das edelste Verstehen. Schwänge ich mich in
Eueren Reihen mit, das Beste von diesem Fanz und
dieser Melodie entginge mir.
Wie seht Ihr mich an? Bin ich doch ein Freider?