erscheinen. Was xx in dieser Hinsicht verab-
wir
redet haben sie hoffentlich in Vormerkung
genommen
Es ist ganz selbstverständlich, dass
ky weder nach der einen
noch nach der anderen Richtung irgend et-
Sie mit Parno
was unternehmen sollen. Der „Weiher eignet
sich meiner Meinung nach für keines seiner
Thater,wir wollen ruhig abwarten von wo
zuerst nach Erscheinen des Buches ein Wi-
derhall kommt.
i kömmt für die „Schwestern“ gar
in Betracht, denn ich glaube es zum
Mo!
d Teil seinem Widerstand zu verdanken,
nicht
dass das Stück bei Reinhardt,wo schon die
Pose
ersten Proben stattgefunden haben, nicht zur
Aufführung gekommen ist. Ich möchte über¬
haupt in keiner Weise mit Moissi in sozu-
sagen geschäftlich -literarische verhandlun-
gen treten, da ich ihn bei aller Schätzung
seiner hohen Künstlerschaft, weder für über-
mässig klug noch für sehr aufrichtig halte.
und als künstlerischer Beurteiler kommt
er natürlich gar nicht in Betracht.
Mit herzlichem Gruss
Ihr
Herrn Dr. Karl Maril,
s.Fischer,verlag,
Berlin.
d'une
Fischer
21.12.1925.
nmmmeWmme
Lieber Herr Doktor.
Meine Erfahrungen mit Ital
sind bisher so trüb, dass ich schliesslich
nicht viel damit riskiere, wenn ich mich da-
mit einverstanden erklärte mich vorläufig
zumindest für die pauer eines Jahr in den
Schutz des Generalvertrages zu stellen,
a ab —
den Sie mit dem Freiherrn von Ompted
zuschliessen gedenken. Die Frage ist nur in-
mer,was hat zu se schehen, wenn während der
Dauer dieses Generalvertrages plötzlich
irgend sin Antrag von irgend einer italie-
nischen Direktion an mich gelangt,die von
einer Verbindung mit Ompteda oder mit Fi-
scher nichts wissen will. Beinahe in all
den wällen, in denen ich Bewerber des Aus¬
lands (auch ohne vertraglich dazu verpflich-
tet zu sein an den Verlag S.Fischer ver-
wies ist nichts weiteres erfolgt. Comit ich
gefah-
a nicht sagen will, dass ich besser
ren wäre, wenn ich die Angelegenheit persön-
h weitergeführt hätte. Im übrigen lag
Te Tantiemenaufstellung, von der Sie in
Ihrem Briefe schreiben, nicht bei. Natürlich
sind alle italienischen Verträge längst wie
der nichtig geworden,umso mehr als wir bei-
nahe niemals einen Heller aus Italien er-
halten haben und überhaupt nur wenige Auf-
führungen stattfanden. Im Lauf des letzten
Jahres habe ich einige Lire für Aufführungen
des „Anatgl“, sowie der „Gefährtin erhal-
ten. (Nach Mahnung). Aller gesetzlicher Or-
heber-Rechtsschutz wird natürlich keinen
wirklichen Wert haben, ehe das geistige Eiö-
gentum nicht durch ein internationales
Gesetz in allen Ländern dem materiellen Ei-
gentum gle ichgestellt wird und das stehlen
wir
redet haben sie hoffentlich in Vormerkung
genommen
Es ist ganz selbstverständlich, dass
ky weder nach der einen
noch nach der anderen Richtung irgend et-
Sie mit Parno
was unternehmen sollen. Der „Weiher eignet
sich meiner Meinung nach für keines seiner
Thater,wir wollen ruhig abwarten von wo
zuerst nach Erscheinen des Buches ein Wi-
derhall kommt.
i kömmt für die „Schwestern“ gar
in Betracht, denn ich glaube es zum
Mo!
d Teil seinem Widerstand zu verdanken,
nicht
dass das Stück bei Reinhardt,wo schon die
Pose
ersten Proben stattgefunden haben, nicht zur
Aufführung gekommen ist. Ich möchte über¬
haupt in keiner Weise mit Moissi in sozu-
sagen geschäftlich -literarische verhandlun-
gen treten, da ich ihn bei aller Schätzung
seiner hohen Künstlerschaft, weder für über-
mässig klug noch für sehr aufrichtig halte.
und als künstlerischer Beurteiler kommt
er natürlich gar nicht in Betracht.
Mit herzlichem Gruss
Ihr
Herrn Dr. Karl Maril,
s.Fischer,verlag,
Berlin.
d'une
Fischer
21.12.1925.
nmmmeWmme
Lieber Herr Doktor.
Meine Erfahrungen mit Ital
sind bisher so trüb, dass ich schliesslich
nicht viel damit riskiere, wenn ich mich da-
mit einverstanden erklärte mich vorläufig
zumindest für die pauer eines Jahr in den
Schutz des Generalvertrages zu stellen,
a ab —
den Sie mit dem Freiherrn von Ompted
zuschliessen gedenken. Die Frage ist nur in-
mer,was hat zu se schehen, wenn während der
Dauer dieses Generalvertrages plötzlich
irgend sin Antrag von irgend einer italie-
nischen Direktion an mich gelangt,die von
einer Verbindung mit Ompteda oder mit Fi-
scher nichts wissen will. Beinahe in all
den wällen, in denen ich Bewerber des Aus¬
lands (auch ohne vertraglich dazu verpflich-
tet zu sein an den Verlag S.Fischer ver-
wies ist nichts weiteres erfolgt. Comit ich
gefah-
a nicht sagen will, dass ich besser
ren wäre, wenn ich die Angelegenheit persön-
h weitergeführt hätte. Im übrigen lag
Te Tantiemenaufstellung, von der Sie in
Ihrem Briefe schreiben, nicht bei. Natürlich
sind alle italienischen Verträge längst wie
der nichtig geworden,umso mehr als wir bei-
nahe niemals einen Heller aus Italien er-
halten haben und überhaupt nur wenige Auf-
führungen stattfanden. Im Lauf des letzten
Jahres habe ich einige Lire für Aufführungen
des „Anatgl“, sowie der „Gefährtin erhal-
ten. (Nach Mahnung). Aller gesetzlicher Or-
heber-Rechtsschutz wird natürlich keinen
wirklichen Wert haben, ehe das geistige Eiö-
gentum nicht durch ein internationales
Gesetz in allen Ländern dem materiellen Ei-
gentum gle ichgestellt wird und das stehlen