B121: Fischer, Salomo_Arthur Schnitzler an SF (Maril) 1927–1931, Seite 46

G.C.P.
G.H.F.P
be
S.Fischer
G.C.F.P.
10. Trotzdem die nähnische Angelen.
nachdenken. Wie ist das nun mit der Honorarfrage bei
„Spiel im Morgengrauen“ schon vor einem Jahre erledig
diesen Gesemelten Werken in Einzelausgaben? Hier
und die Summe von 150 Mk. mir verrechnet wurde, glaube
können natürlich nicht die Bestimmungen gelten, die
ich doch, dass wir Bedingungen dieser Art prinzipiell
seinerzeit über die Zahlungsbedingungen der Gesamt-
nicht akzeptieren sollten. Dergleichen Honorare sind
eigentlich nicht viel bessere als ein Alibi für Dieb
ausgabe xxxxkkssss getroffen wurden.
4. Zum Fälle Rökk Richter lege ich die Ab-
stall.
schrift eines Briefes bei, den ich heute an ihn ge-
Über „Therese“ habe ich persönlich mit
11
richtet habe. Ich glaube, Sie schrieben mir seinerzeit
Pantneon (7½ mit Garantie von S.1500.-) abgeschlos-
auch über Verhandlungen mit ihm, nicht aber von einem
sen.
12. In Amerika erscheint "Therese" wie alle
Abschluss:
G.C.F.P.
5. Gibt es -Neues in der holländischen An-
meine letzten Novellen bei Schuster & Simon.
G.C.H.F.P
gelegenheit "Bernhardi«? Wenn dieser Herr Lugt (mit
dem ich schon vor Jahren mit unberechtigten Aufführun-
13. Ueber “Cananovas Heimfahrt“ habe ich mit
gen des "Beigen" üble Erfahrungen gemacht zu haben
Nathan- und Morris Rémon abgeschlossen in Frankreich.
glaube) nicht zahlen will, mochte ich die Sache doch
(Ich glaube nicht, dass die verramschten Exemplare
durch einen holländischen Rechtsfreund weiter verfol-
„Casanova“ in der üblen Kriegsausgabe einem anständigen
Neudruck in hübscher Ausstattung Konkurrenz machen
gen lassen.
könnten, Uebrigens existieren auch die "Schwestern"
G.C.F.P.
G.C.H.
G.H.F.P
6. Ich finde in meinen Aufzeichnungen keine
G.C.F.P
("Casanova in Spa") in einer solchen schon an sich
kaum mehr heute verkäufligen Ausgabe. Die Entschlies-
Antorisationserteilung an Lawrence M.Price, Berkeley
für "Geronimo", Ich glaube nicht, dass. die für xxxx
sungen stehen natürlich ganz bei Ihnen.
die englischen Schulen erteil
te Autorisation uns für Amerika im geringsten hin-
Und nun ist es vielleicht schon an der Zeit
dert. Eine Autorisation für die amerikanischen Schu-
nach Ihren Som erplänen zu fragen. Ich habe eine
en existiert hineichtlich "xxxan (Alfred A,Knopf),
schöne Schiffereise hinter mir, wie Sie wissen gehe
vielleicht im Lauf des Juni für ein paar Tage ins Ge-
(Kakdu", "Parazelsus" Gefährtin") doch ist die
Ausgabe bisher weder erschienen noch bezahlt worden.
birge und bleibe dann bis gegen den Herbst in Wien.
Ich hoffe, es geht Ihnen Ellen gut und bin mit herz-
G.C.F.P.
7. Haben Sie betreffs „Therese“ aus Holland
lichen Grüssen
Näheres gehört?
G.H.F.P.
8. Hat sich Melantrich, Czecholsowakei wie-
G.C.F.P.
G. A. M.
der gemeldät?
Auch betreffs Schweden habe ich eine
cher
S.F.S.
Anfrage von Dr. Sulzbach erhalten. Hat Linden noch
ein Optionsrecht? Wie lange währt eine solche Option?
at er sich in der Rantfunksache irgendwie geäussert?