B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1915-1930 Originale, Seite 345

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FISCHER,VERLAG, BERLIN, Schnitzler v. 18. 3.
Theaterabteilung
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bereits soviel Tantiemen erspielt hätte, dass die Marantie
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G.C.H.P.
0hnedies hinfällig wäre. Da überdies durch das Polizeiverbot
die ganze Angelegenheit, zunächst wenigstens, rein theoretischen
Charakter hat, so scheint es uns bei xxx affektloser Be-
habe
trachtung keinesrechten Säm/die Gültigkeit xxxes früheren Ver-
trages nicht zu bestreiten. Herr Fischer ist gleichfalls dieser
Ansicht xxx
Was nun den "Reigen" tschechisch anbetrifft, so
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ist die Situation auch heute noch nicht geklärt. Weder der
von unserem Vertreter angeblich abgeschlossene ertrag noch die
Garantiesumme sind bisher bei uns eingetroffen. Wir haben damer
schon vor einigen Tagen Herrn Demetz geschrieben, dass wir uns,
falls nicht bis zu einem bestimmten Tage Vertrag und Garantie-
summe in unserem Besitz seien, als frei betrachten werden.
Herrn Sladek haben wir vor einiger Zeit einen Rahmen-
G.C.H.F.P
lʼun ai- ja lʼannée ai fêté et le même mais
vertrag übersendet, sind aber bisher von ihm noch nicht von
dessen grundsätzlicher Annahme verständigt worden. Mit den Ge-
sichtspunkten die Sladek, die künftigen Aufführungen des "Reigen
betreffend, Ihnen gegenüber geäussert hat, stimmen wir durchaus
überein. Nur erlauben wir uns darauf aufmerksam zu machen, dass
bei Sladek die Tendenz besteht uns seine Tournee noch um einiges
Wanschenswerter erscheinen zu lassen als sie tatsächlich ist,
und dies nicht gerade aus sehr objektiven und künstlerischen
Gründen. Wir beabsichtigen, falle die Sache weiter Form annehmen
sollte, für jede grosse Stadt Mk. 5000.— und für kleinere
durchschnittlich Mk. 3000.– Garantie von ihm zu verlangen und
bitten um Ihre Meinung hierüber.
aus, dass er auf die
schl.
Herr Dr. Cesare