A50: Gedichte, Seite 59

so schröd,
son euch gestoßen aus dem Vaterlande,
dass ich mein ganzes Leben freudig weihte.
D. Jndankbar virräterische Schlang an!
Das ist der Mann, den ihr nicht so gefeiert
der an des Staates Ruder herrschend stand,
Da steht es nun entflose - verband verstorben
da schbeit es Rache wild in meiner Brust
Mür zu Gebote stehen vor seines Heeren
Mein Machtwort führt sie vor theilens Stadt,
Vorunre Thore zieh' ich mit den Kriegern
Zu Boden schmettert auch ein einiges Wort!
nach ihr mein Heldenaren so stark wie nicht
Kan gegen uns, und kann das Eisen todverbreitend schwänzen,
Der Blutze Tag der Rache ist gekommen.
Vor eine Thore will ich rächend giehen.
zu meinen. Voßen liegt das Polze Ruf
das ich in seinem Ganz emporgeseben,
Ich seiner einger - nur dankt es seinen Rechnung
Wir seine Macht und doch bin ich verstoßen!
Ich hab es groß gemacht, — es ist mein Werk¬
Ich baut es auch, so will ich auch zertrümmern.
Sparn auch ihr mich freulos habt verraten
sollt auch ihr von mirvorratinsam.
Verraten! Fürchterlich verdammend Wort;
Athener - ich will ehrlos sein wie ihr?
Ich soll des Erthes Spitze auf die Brust
die ich eine schätzte, todesdrofendsetzen -!
Jetzt fühl ich erst die ungeheure Schwern,
Om in der Rache schwarz am denken liegt.
Secreten soll ich auch dem perserreiche,
Das - kann sich nicht - ich bin im Mensch! Ein Mensch
Der an dem Vaterlande liebend fängt
Und der es mit ermehr verlassen kann,
Nein, xxxes, nun die seltherrward wieder
Ich will sie nicht erkaufen mit Serral.
Wohl hast du mich, den armen Heimatlesen
Gedinem Reiche freundlich aufgenommen,
Nimm alles wieder alles - alles alles
Verbaue mich; - es ist mein Vaterland
Wenn auch mein undankbares Vaterland
her daß ich lebe and für das ich sterbe!
So soll ich nun zum zweitenenden Flüchtig
Und heiratlos durch fremde Lande waren
Wo fürd ich eine Heimat, nirg und einigens
Nur doch im Tode sind ich Ruhnen Rekte
des Todnus ists, der mich versöhnend ruft.