in Schatz, und jetzt geh schlafen, und
Wärm beim Hinaufgehen.
JOSEFA aus dem Hause, auf die Veranda, bleibt eine Sekun-
stehen, in ihrem Blick drückt sich sofort das Verständnis für die
Situation aus. Sie spricht, noch ebe die beiden sie bemerkt haben
Na endlich!
GUSTI rasch ihr entgegen. Du hast dich doch hoffer
lich nicht geängstigt? Wir haben natürlich gewart
mit dem Heruntergehen, bis es hell geworden ist.
JOSEFA. Natürlich.
EDUARD von der Gartentüre ber, näber. Das war ein
Wetter heut nacht, was, Mutter? Es war noch ein
Glück, daß die Gusti ganz nah von der Hütte gewesen
ist, wie es so arg geworden ist. Ich bin nämlich schon
G.P.
lang unter Dach gewesen, wie’s zu schütten angefangen
hat.
GUSTI. Aber mich hat’s noch ordentlich erwischt.
Und hineingeregnet hat’s übrigens auch.
EDUARD. Und so was heißt sich dann eine Schutz-
hütte. Lacht ungeschickt.
GUSTI wirft einen Blick auf Eduard.
JOSEFA lächelt.
GUSTI wird gleich wieder xxx Der Weg ist in einem
Zustand — schau dir meine Schuh an.
JOSEFA zu Eduard. Und du siehst auch gut aus!
Jetzt schau vor allem, daß du ins Bett kommst. Zu Gusti.
Dir wird’s auch nicht schaden. Die Kathi soll euch nur
geschwind noch einen Kaffee kochen.
EDUARD rasch. Mutter, weck’ sie nicht auf. Ich hab
jetzt gar keine Lust auf einen Kaffee.
GUSTI. Wenn wir dort oben einen gehabt hätten
EDUARD lacht wieder etwas dumm. Ja, das wär’ fein
gewesen.
JOSEFA. Aber es ist halt nur eine Schutzhütte und
ein Restaurant.
EDUARD lachf. Leider. Also, Adieu, Mutter,
Nacht hätt ich bald gesagt... Ungeschickt. Schlaf
Gusti. Uber die Veranda ins Haus.
Fischer-Verlag, Berlin
Im Spiel der Sommerlüfte
Fahnenkorr. am 21. 8. 29
isches Institut in Le
Wärm beim Hinaufgehen.
JOSEFA aus dem Hause, auf die Veranda, bleibt eine Sekun-
stehen, in ihrem Blick drückt sich sofort das Verständnis für die
Situation aus. Sie spricht, noch ebe die beiden sie bemerkt haben
Na endlich!
GUSTI rasch ihr entgegen. Du hast dich doch hoffer
lich nicht geängstigt? Wir haben natürlich gewart
mit dem Heruntergehen, bis es hell geworden ist.
JOSEFA. Natürlich.
EDUARD von der Gartentüre ber, näber. Das war ein
Wetter heut nacht, was, Mutter? Es war noch ein
Glück, daß die Gusti ganz nah von der Hütte gewesen
ist, wie es so arg geworden ist. Ich bin nämlich schon
G.P.
lang unter Dach gewesen, wie’s zu schütten angefangen
hat.
GUSTI. Aber mich hat’s noch ordentlich erwischt.
Und hineingeregnet hat’s übrigens auch.
EDUARD. Und so was heißt sich dann eine Schutz-
hütte. Lacht ungeschickt.
GUSTI wirft einen Blick auf Eduard.
JOSEFA lächelt.
GUSTI wird gleich wieder xxx Der Weg ist in einem
Zustand — schau dir meine Schuh an.
JOSEFA zu Eduard. Und du siehst auch gut aus!
Jetzt schau vor allem, daß du ins Bett kommst. Zu Gusti.
Dir wird’s auch nicht schaden. Die Kathi soll euch nur
geschwind noch einen Kaffee kochen.
EDUARD rasch. Mutter, weck’ sie nicht auf. Ich hab
jetzt gar keine Lust auf einen Kaffee.
GUSTI. Wenn wir dort oben einen gehabt hätten
EDUARD lacht wieder etwas dumm. Ja, das wär’ fein
gewesen.
JOSEFA. Aber es ist halt nur eine Schutzhütte und
ein Restaurant.
EDUARD lachf. Leider. Also, Adieu, Mutter,
Nacht hätt ich bald gesagt... Ungeschickt. Schlaf
Gusti. Uber die Veranda ins Haus.
Fischer-Verlag, Berlin
Im Spiel der Sommerlüfte
Fahnenkorr. am 21. 8. 29
isches Institut in Le