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die gibst du dem Mann: er möge sich beeilen, dass der Brief noch
heute richtig von Mantua nach Venedig abginge - und meiner Wir-
tin möge er bestellen, dass ich... heute Abend wieder daheim
bin".-.Heute Abend?“ rief Olivo. „Unmöglich! - „Nun, wir werden
sehen", sagte Casanova herablassend.-.und hier, Teresina, ein Gold-
stück für dich... und auf Olivos Einrede: „Leg es in deine
Sparbüchse, Teresina; der Brief, den du in Händen hast, ist seine
paar tausend goldstücke wert".- Terosina lief und Casanova nick-
te xxxx; es machte ihm einen ganz besonderen Spass, das Dirn-
vergntigt
chen, deren Mutter und Grossmutter ihm auch schon gehört hatten,
vor ihren eigenen Vater für ihre Gunst zu bezahlen.
m. Angericht
Als er mit Olivo in den Saal trat, war das Spiel schon
im Gange. Die amphatische Begrüssung der Andern erwiderte er mit
heiterer Würde und nahm gegenüber dem Marchese Platz, der die
Bank hielt. Die Fenster waren gegen den Garten zu offen; Casano-
va hörte Stimmen, die sich näherten; Marcolina und Amalia kamen
vorüber, blickten flüchtig in den Saal, verschwanden und waren dann
nicht mehr zu sehen. Während der Marchese die Karten auflegte,
wand e sich Lorenzi mit grosser Höflichkeit an Casanova. „Ich
mache Ihnen mein Kompliment, Chevalier, sie waren besser unter-
richtet als ich es gewesen bin: unser Regiment marschiert in der
Tat bereits morgen vor Abend aus.“ Der Marchese schien erstaunt.
„Und das sagen sie uns erst jetzt, Lorenzi?“- „Bs ist wohl nicht
so wichtig!"- „Für mich nicht so sehr“, meinte der Marchese, aber
die gibst du dem Mann: er möge sich beeilen, dass der Brief noch
heute richtig von Mantua nach Venedig abginge - und meiner Wir-
tin möge er bestellen, dass ich... heute Abend wieder daheim
bin".-.Heute Abend?“ rief Olivo. „Unmöglich! - „Nun, wir werden
sehen", sagte Casanova herablassend.-.und hier, Teresina, ein Gold-
stück für dich... und auf Olivos Einrede: „Leg es in deine
Sparbüchse, Teresina; der Brief, den du in Händen hast, ist seine
paar tausend goldstücke wert".- Terosina lief und Casanova nick-
te xxxx; es machte ihm einen ganz besonderen Spass, das Dirn-
vergntigt
chen, deren Mutter und Grossmutter ihm auch schon gehört hatten,
vor ihren eigenen Vater für ihre Gunst zu bezahlen.
m. Angericht
Als er mit Olivo in den Saal trat, war das Spiel schon
im Gange. Die amphatische Begrüssung der Andern erwiderte er mit
heiterer Würde und nahm gegenüber dem Marchese Platz, der die
Bank hielt. Die Fenster waren gegen den Garten zu offen; Casano-
va hörte Stimmen, die sich näherten; Marcolina und Amalia kamen
vorüber, blickten flüchtig in den Saal, verschwanden und waren dann
nicht mehr zu sehen. Während der Marchese die Karten auflegte,
wand e sich Lorenzi mit grosser Höflichkeit an Casanova. „Ich
mache Ihnen mein Kompliment, Chevalier, sie waren besser unter-
richtet als ich es gewesen bin: unser Regiment marschiert in der
Tat bereits morgen vor Abend aus.“ Der Marchese schien erstaunt.
„Und das sagen sie uns erst jetzt, Lorenzi?“- „Bs ist wohl nicht
so wichtig!"- „Für mich nicht so sehr“, meinte der Marchese, aber