A139: Casanovas Heimfahrt, Seite 108

Von tämän läänissä wäre ia maa-
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letztes goldstück zum Marchese hinübergerollt war und erhob sich.
„Ich danke, meine Herren. Dies wird nun“,er zögerte -.für lange
mein letztes Spiel in diesem vastfreundlichen Hause gewesen sein.
Und nun, mein verehrter Herr Olivo, gestatten Sie mir nur noch
mich von den Damen zu verabschieden, ehe ich nach der Stadt rei-
te, wo ich vor Sonnenuntergang eintreffen möchte, um meine Zurüstun-
gen für morgen zu treffen".- Unverschämter Lügner, dachte Casana-
va. In der Nacht bist du wieder hier und - bei Maroolina! Neu
flamte der Zorn in ihm auf..Wie?“ rief der Marchese übel ge-
launt, der Abend noch ###ren und das Spiel soll schon zu
wunden für
Ende sein? Wenn Sie wünschen, Lorenzi, mag mein Kutscher nach
Hause fahren, und der Marchesa bestellen, dass Sie sich verspäten".
„Ich reite nach Mantua“, entgegnete Lorenzi ungeduldig“. -Der Mar-
chese, ohne darauf zu achten, sprach weiter:..Es ist noch Zeit
genug, rücken sie nur mit Ihren eigenen Goldstüeken heraus, so
wenig es sein mögen.“ Und er warf ihm eine Karte hin. „Ich habe
nicht ein einziges goldstück mehr, sprach Lorenzi müde.-.Vas
Sie nicht sagen!"- „Nicht eines“, wiederholte Lorenzi wie ange-
ekelt.-.Was tut's', rief der Marchese mit einer plötzlichen,
nicht sehr angenehm wirkenden Freundlichkeit. „Sie sind mir für
zehn Dukaten gut und wenn’s sein muss für mehr“. - „Ein Dukaten
also", sagte Lorenzi und nahm seine Karten auf. Der Marchese
schlug sie mit den seinen. Lorenzi spielte weiter, als verstände