A139: Casanovas Heimfahrt, Seite 147

et le
245
den Ermordeten auf die stirn. Dann erhob er sich rasch und eil-
te, der Mauer entlang, um die Ecke, nach abwärts biegend der Stras-
se zu. Der Wagen stand an der Kreuzung, wo er ihn verlassen, der
Kutscher war auf dem Bock fest eingeschlafen. Casanova hatte
Acht ihn nicht aufzuwecken, stieg mit äusserster Vorsicht ein und
jetzt erst rief er ihn an. He! Wird's bald! und xxx puffte ihn
in den Rücken. Der Kutscher schrak auf, schaute um sich, staunte,
dass es sohon ganz licht war, dann hieb er auf die Rosse ein
und fuhr davon. Casanova lehnte sich tief zurück, in den Mantel
gehüllt, der einmal Lorenzi gehört hatte. Im Dorf waren nur ein
paar Kinder auf der Strasse zu sehen; die Männer und Weiber of-
fenbar schon alle bei der Arbeit auf dem Feld. Als die Häuser
hinter ihhen lagen, atmete Casanova auf; er öffnete den Reise-
sack, nahm seine Sachen heraus und begann sich unter dem Schutz
des Mantels anzukleiden, nicht ohne sorge, dass der Kutscher sich
umdrehen und ihm seines Fahrgastes sonderbares Gebahren auf-
fallen könnte. Doch nichte dergleichen geschah; Casanova konnte
sich ungestört fertig machen, brachte Lorenzie Mantel im Sack
unter und nahm wieder den seinen um. er ullekte xxx den
für Der nach den Nimmel, der aller getrübt hervé. Er fühlte sich X
nicht müde, vielmehr aufs Höchste angespannt und überwach. Er
Überdachte seine Lage und kam, wie immer er sie betrachtete, zu
dem Schluss, dass sie wohl einigermassen bedenklich war, aber