A141: Fräulein Else, Seite 65

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Im Freien, ist's mir zu kühl.Und von
Ihnen aus begeb ich mich zu meinem
n'ai... la peuil...
Vetter Paul/Sie haben doch nichtsda
gegen,Herr von Dorsday?
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„Else, Else!“ Wie? Was? Das ist
ja Pauls Stimme. Wie kommt er denn da
under
her in das Hotel? „Else!“ - „Ach,
Paul! Was gibts denn, Paul?“ Ich stel¬
le mich ganz unschuldig. „Ja wo
steckst du denn Else? " - "Du siehst
ja, Paul,ich bin spazieren gegangen.“-
„Jetzt, während des Diners? Die Mama
hat sich schon alles Mögliche einge
bildet.Ich war an deiner Zimmertür,hab
geklopft.“ - „Ja, das dürfte wohl ver-
geblich gewesen sein." - „Aber im
Ernst,Else,wie kannst du uns in eine
solche Unruhe versetzen.Du hättest
Mama doch wenigstens verständigen
können, dass du nicht zum Diner kommst.
.Ach, verzeiht, ich hatte so entsetz-
liche Kopfschmerzen. Ich musste ins
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Frie, ich konnte gar nicht ins Hotel zu¬
rück.Jetzt ist's besser. Aber wo
kommst denn du her?" -„Ich habe schon
in der Umgebung herumgeucht, ich war
emettent
nämlich besorgt." — „Oh Gott ist meine
Leiche schon gefunden?" — „Wahrhaftig,
else, es war (etwas rücksichtslos,auch
gegen mich." — „Also nochmals „verzeih,
Paul, ich bitte schön entschuldige mich
bei der Tante, ja, ich wili nur fürein
paar Augenblicke in mein Zimmer mich
ein bi chen herrichten und ko mm dam
hinunter. Ich werde mir eine Kleinin
keit na chservieren lassen." - „Wie
du aussiehst,Else!“ - „Wie seh ich
denn aus. Wenn man Kopfweh hat und
überhaupt es ist mir nicht recht wohl.
Mach doch vielleicht lass ich mir
in bewerk
was auf: Zimmer kommen - „Soll ich
will
(vielleicht die Mama zu dir herauf¬
schicken?“ - „Ach bitte, Paul, mach
Wo bin 10 a —