A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 29

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das du bist. Weil er dich heute Morganaan-
Doch hätt es freilich von Gottes Gerechtig-
gelacht hat im Vorüberfahren
weide
keit kommen sollen und nicht von des Her¬
Agnes: Er lachte mich nicht an.
Monsieur des mêmes
zogs Grimm.
Adelbert: Haat du mir's früher nicht selbst
Agnes: So hat Gottes Gerechtigkeit sich
in münen.
G.H.F.P.
erzählt?
dann Till wohl desherzoglichen Grimms bedient, da sie
Agnes: Er dankte auf meinen Gr
ja kaum jemals ohne menschliche Vermittlung
freundlichem Nicken, nicht mehr
sah
etwa durch "Blitzschlag oder Sintflut sich
sich kaum um als er vorbei war.
bemerkbar macht.
Klug lequarte. Apl.
Adelbert: Kaum - also doch, ei
Adelbert: Und so, mein kluges Weibchen, des
steh es nur.
kannst du sicher sein,wird Gottes Gerech-
Agnes: Was du nur hast. Ich weiss gar nicht
tigke it auch eines Tags über den Herzog
mehr —
G.C.H.F.P.
unbetenscht
hereinbrechen, in irgend einer Weise, die
Adelbert: Ihr Weiber, ja, das ist das
wir heute noch nicht vorauszusehen vermö-
& Mr. Gerriton ihre
glück, Ihr seid die Verbündeten der
tigen.
gen, oberwie manche zeichen kundtun schon
Euch lookt der Strahlenglanz der Diademe
auf dem Wege sein mag,um den Uebermut gros-
und gar, wenn auf einem jungen Haupte
ser Herren aller Orten nach xxx Verdinst
décème
leuchtet.Ihr seid doch geboren im Staub zu
lie.
vorgemesde
zu strafen.
G.C.H.F.P.
gen und anzubeten. (in Zorn) Närrinnen, un-
Agnes: Ob Gottfried Bernhard zu den sonder-
verbesserliche! Du wie die Andern!
lich Uebermütigen zähit - er sieht nicht
Agnes: Nur freund ich meinem Gruss gedankt
so aus,meinerseel.
und solche Worte. Hätt ich doch lieber
Adelbert: (kann seinen Aerger immer schwerer
nuobts erzählt. dass und dort erforderungen in
beherrschen) Sieht nicht so aus -Gänschen,
den Hurz