A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 50

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stochen worden war. Beide wurden aus dem
was immer kommen mag, zu dir halten."Er
Arrest hereingebracht,in dem sie sich
sah irgendutwas wie Stolz in ihren
unterdessen versöhnt hatten,und nun
Augen leuchten, schloss sie in die Ar-
nicht recht begreifen wollten,warum
me und wo lie sich seinen Lohn von
de la
sie jeder noch ein paar Wochen brummen
ihren Lippen holen. Da aber zuckte
peinferle et un tjuril (illb.
de bientroit, beau.
sollten. Während diese Sache noch ver-
sie zusammen, entzog sich ihm, brach in
handelt wurde, drang in die Gerichts
Thränen aus und wusste selbst nicht,
stube die überraschende Kunde, dass so
warum.
eben der junge Herzog in Karolsmarkt
ohne jede Begleitung eingetroffen und
Als Adalbert Wogelein am
vor dem Schulhause abgesiegen sei,wo
nächsten Morgen um acht in die Ge-
er nun einer Unterrichtsstunde beiwoh
richtsstube trat,die zu ebener Erde in
ne.Der Schreiber,ein noch junger,nicht
mit anderen Aemtern in einem geräumigen
sehr gelehrter,aber pfiffiger Mann,mit
alten Gebäude auf dem Marktplatz un-
dem sichA dalbert Wogelein über vel
Witwer
heullaning
tergebracht war, lgte ihm der Schrei
eurent
nach Gatt an ubl till en Verjelden
Recdlym
(wie e. Bren)
zwickte Fälle zuweilen zu unterhalten
ber, wie (es)üblich war die zur Verhand
ält in
eine Tidle
bulier
liebte, teilte/dem Richter mit, dass
lung anberamten Fälle (mit den Namen
der Herzog auch in der pesidenzstadt
der vorgeladenen Parteien vor (Es war
gleich am Tage seiner Ankunft einige
im Belieben des pichters gelegen, in
staatliche Aemter und öffentliche An-
welcher Reihenfolge er vorgehen woll-
stalten überraschend visitiert hätte,
te, doch genossen die sich auf freiem
was einigen Räten nicht sehr wohlbe-
Fuss befindlichen Parksten ageschul-
de la riviere.