A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 51

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kommen sei. Die Gerichtsstube leerte
sich,da die Zuhörer es nun vorzogen
vor der Schule Aufstellung zu nehmen,
warten. Der nächste
um den Herzog af
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& de du phine
Fall, wieder eine Sehuldsache, wurde von
Adalbert Wogelein (wieder) mit üblicher
Esq
Umsicht und Gerechtigkeit,diesmal im
Sinne des Klägers entschieden, und ei
ne pele idigung, die der Verurteilte
gegen das gericht ausstiess, unverzüg¬
lich mit einer Geldstrafe geahndet.
up
Als Nächsten liess Adalbert Wogelein
einen Landstreicher vorführen, der
verdächtig war aus dem Hause einer al-
ten Witwe,wo er genächtigt,allerlei va
ihrem verstorbenen Gatten hinterlas-
senes Handwerkszeug sowie auch wurst
und Eier entwendet zu haben; ohne dass
übrigens irgend was bei ihm gefunden
worden wäre. Während Adalbert Wogelein
den Beschuldigten vernahm,einen hungri-
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gen, jämmerlich aussehenden,mageren Men-
schen von unbetimmten Alter, flog die
Türe auf, ein junger Bursch stand da
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Seine Höheit, der
und rief, atemlos
setemtei.
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à Nulest
Herzog.“ Adalbert bewahrte seine Ruhe,
verwies den Schreiber, der zum Fenster
gestürzt war,auf seinen Platz,befahl
dem Gerichtsdiener,er solle die Türe
wieder schliessen und fuhr in der Ver¬
nehmung fort, worin er sich auch durch
einen immer näher dringenden erwar -
tungsvollen Lärm nicht stören liess.
wie seeligkeit er schon -
Eben als er sagte: „Nun gesteht, wo Ihr
das gestohlene Gut vergraben habt“,
that is
wurde die Türe weit aufgetan und der
Herzog trat ein vornehm(aber durehaus
nicht prächtig, in Schwarz gekleidet
stokkeit (altt est reçu de
jung (milde) und sehön anzusehen. Adalbert
Wogelein erhob sich, schicktesich an
mit, Anlohr Eheführt. aber ohne Neubel
den vorzog ehrfurchtsvoll, doch würdig
zu begrüssen, dieser aber sagte:.Ich