A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 53

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der sich noch mit dem Landstreicher zu
befassen hatte,trat Tobias Klenk ein
in einer Gewandung von kavaliersmässi-
ner aber abgelegen gérauchen
gem Zuschnitt, die aber recht abgetra-
gen (und verstaubt) aussah und in hohen
gelben Stiefeln.Sein dunkles Haar hing
ihm wirr in die blasse gerunzelte
knturly.
Stirn, sein Blick war höhnisch und nicht
nots de Hautstelle sche en.
ohne Tücke,er trug Handschellen und
bedotled an
sah drohend und abenteuerlich aus.Er
trat, als wüsste er von der Anwesenheit
o de 2.
des Herzogs nichts, gerade an den Tisch,
hinter dem der Richter sass und sagte
in scharfem, aber nicht groben Ton: „Vor
allem, mein Freund, wünsche ich der
Handschellen entledigt zu werden."Ein
Raunen und Murmeln ging durch die enge,
mens chenerfüllte Stube, die Leute sahen
zum Herzog hin und dann erst zum Ricj
ter. Dieser aber sprach: (Kur verlangen,
Tobias Klenk, Ist durchaus berechtigt,
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Bauch wären auch die H:
vor Herem Eintritt ab
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wenn Ihr so lange Gedü
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bis manEuch vorrief.
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hier
Wink nahm der Gerichtsdiener den
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was er in den Worten, so
bias die Handschellena
Schreiber, sagte der
Sie die Anklage gegen
zur Verlesung.“ Kaum
Schreiber erhoben, als
Papier griff,das jene
hielt,es zusammenball
Tisch warf. Er soll es
zu schwer machen, dachte Ac
lein in diesem Augenölick
mich das Papier“, sagt
„Angesicht gegen Ang
ihnen gegenüberstehen
le,die mir die Handsel
haben! Wo ist der Geselle, der mir meine
erhaften 1
Flinte wegnahm und
Mit ihrer h.