A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 57

ich will vorläufig die Frage ausser Acht
lassen,ob diese Beleidigung von Gorihts
wegen zu ahnden wäre Aber es handelt
sich hier (nur um das Verbot des Waffen
Pragens.das keineswegs unsinnig ist,wie je-
dermann weiss, sondern den offenbaren Zweck
waren
hat die Wilddieberei zu verhindern.
Das leugne ich nicht.Auch habe
Il cette plusie
ich dieses Verbot keineswegs als un-
sinnig bezeichnet, so wenig es andere sind,
des
durch die zu cunsten eines (Mächtigen die
son la
Freiheit (und der Wohlstand anderer vom
Schieksal minder begünstigter Menschen be-
schränkt wird. So ist auch das Verbot der
wildieberei im Sinne der heutigen Weltzu-
Uur achée
eine Willigstände nicht s weniger als unsinnig, aber
die Zustände dieser Welt sind es, in der
written.
gen St.
dem Einen unbeschränkte Macht zu befeh -
in a
xx
len verliehen ist und der Andere zum Ge-
duv leurs
horchen verdammt ist. Wo der Eine, der doh
und
und
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Rehbraten verspeist,überdies noch den darf
einsperren lassen, der auch nur im Verdach-
te steht, Lust auf den Rehbrateh verspürt zu
haben.“
Das Raunen und Murmeln unter den
dres en
Zuhörern wurde lauter. Adalbert Wogelein
fühlte a heiss in seine stirne steigen, dem
der Satz, den mobias Klenk eben ausgespro-
chen, sah einem zum Verwechseln ähnlich,
den er selbst vor wenigen Tagen am Wirts
ht.
haustisch im Goldenen ochsen vorgeben,
ni et rue stolx auf den Ferren¬
r— als
Doch er behielt seine Fassung (umsoo
en fühlte, was auf dem spiele stand und
sagte: „Dies ist eine Philosophie,Tobias
Klenk, über die Ihr mit Gelehrten und
Staatsmännern Euch unterhalten mögt.Für uns
ursent
Coss
die in histo
hier bei Gericht steht nur der einzelne
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aber
st wohl einem
Fall in Frage 7 Eure Ansicht +
3.
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herübiger Geständnis gleich zu setzen und) Ihr drückt
so we
damit aus, dass Ihr deshalb mit der Flinte
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Mr C. S
ins herzogliche Revier gekommen seid, um
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