A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 75

doch wohl (als eine wackere Bürgersfrau
zuerst getan.9 Jnein,Adalbert, ich (stand
ja ganz starr am Fenster und dachte
nicht gleich daran, dass es der Herzog
- lue-il, wen glaubet an, ut istant -2
wäre. Ich dachte es sei einer der Kava-
liere von Hof, wie wir sie manchmal in
(der letzten Zeit) vorheifahren sahen. Ich
but it is
lächelte er und
sah ihn nur an, der
eit nicht in
Uurich.
grüsste.Dann freilich neigte ich mich
sehr tief.“ „Da hast du recht daran getan,
Agnes.Es muss freilich etwas komisch
ausgesohon haben, wenn du dabei geradeso
rot geworden bist als jetzt,da du mirs
Unredi beteur
erzählst. Und immer noch beherrscht nahm
er sie um die Hüfte und geleitete sie
zu Tisch, wo eben die Suppe aufgetragen
war. Agnes teilte vor und sagte: „Es mag
wohl sein, dass ich ihm etwas komisch
orschien, denn er wandte sich noch einmal
um und winkte mir noch einen Gruss zu.
„Ist es möglich?“ sagte Adalbert mit
dem Löffel heftig die Suppe rührend.Was
tullancead part
für ein höflicher Herr (Man sollte es ihm
nicht zutrauen). Nun wenn die Tante Ka¬
tharina am Fenster gestanden wäre, dann
hätte sich der Herzog wohl nicht umge-
Reine
wandt,vielleicht nicht einmal gegrüsst,
am Ende ja in er¬
sie vielleicht nicht einmal bemerkt.
„Warum nicht,Adalbert? Du meinst, sein
Gruss galt nur meiner Jugend und meinem
leidlichen Gesicht? Da irrst du dich
gewiss. Hättest du ihn nur gesehen. Wel
che Herablassung,welche Güte, welcher
Adel in seinem Blick (Ich war auch um
deinetwillen froh,Adalbert und für
uns alle Dann weiss ich, dass für unser
Land goldene Zeiten anbrechen werden.
„Glaubst du.Agnes (Dann wäre ja elles in
schönster Ordnung.)Was du alles aus sei-
nem Lächeln herauszulesen vermochtest.
Es muss wohl an mir liegen, dass ich
nicht das Gleiche aus ihnenxx seinen
wird
Zügen lesen konnte. Was freilich daher