A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 82

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nehmen, als es auch seine Wirte getan.
Agner
Adalbert gab seiner Gattin einen Wink,
der sie nötigen sollte der Aufforderung
des Herzogs Folge zu leisten. Aber die¬
ser trat selbst auf sie zu,ergriff ihre
Hand und führte sie in höfischer Wei¬
se an ihren Platz. Dann erst setzte er
which
sich ihr gegenüber. Adalbert blieb un -
schlüssig stehen. „Nun, Herr Richter,“
sagte der Herzog###wollt Ihr uns nicht
Gesellschaft leisten. „Durchlauchtigster
Herzog,erwiderte Adalbert,„unser Mahl
est bitte un Eile
war bereits zu Ende. Aber darf ich die
et mais
Gnade erilehen Durchlaucht einen Trunk
Imbiss und einen Trunk anzubieten?“ Der
Herzog erklärte, dass er gern von den
verzuckerten Früchten und dem Backwerk
etwas verzehren und einen Schluck Wein
worte
zu sich nehmen wolle. Adalbert brachte
Teller und Glas, schenkte ein. Nun aber
bestand der Herzog darauf, dass Adalbert
rank
sich niedersetze, erha
dem Herrn und der Fra
Besch
und fordorte Beide auf
that is
tun. Auch Adalbert trank, Agnes abo
hielt ihr Glas umklammert und erst ein
neuer,armutigender Blick des
lip¬
vermochte sie dazu ihr Glas an
dal-
pen zu führen und daran
bert schenkte dem He
dieser trank, ass ein
kosenschnitte, sah sich
Zimmer um, lobte die bli
haltenheit des Raums
des Hauses,das anmutig
Worte flossen freundli
hin, er sprach von dem vort
Spiel des organisten, den
stellte keinerlei
sichtlich darauf an der sch
frau jede Befangenheit zu nur
wenn auch in seiner ganzen Art sich