A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 83

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kine Tücke zu verbergen/Schien,Adalbert
war keine swegs wohl zumute. Was ihm aber
am schlimmsten war: dass er wehrlos da¬
sass nicht nur gegen alles, was sich vor¬
bereiten. was der Herzog im Schilde füh¬
ron mochte, sondern auch gegen sein ei¬
genes Gefühl. Denn, obswar er sich darum
Avalbert
selbst verachtete,er war von blöder Ehr-
abri
soeke ci
furcht gegen den Herzog erfüllt, bedauerte
de Heyn
dass er sich bei dem sturz mit dem Wagen
nicht den Hals gebrochen und fühlte sich
dem wie in der Stadt
zugleich von einem Glanz gebadet, den
die Anwesenheit des Fürsten in sein Zim-
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mer brachte.
Excell etc.
er
Nachdem der Herzog sich über das
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Spiel des organisten günstig geäussert,
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lobte er die Geschicklichkeit des Gold-
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schmiedes, bei dem er einigen Schmuck
eingehandelt, und wies ein paar
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Ringlein und votten vor. Auch der Besuch
der Schule schien ihn zufrieden gestellt
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zu haben, für das rein
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freundliche Worte'un
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Bürgermeister, den er schon in
vorgenst unde, unerwartet aus der Resi
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habe
Clerk bei seinen Amtsgesch.
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„Der Bürgermeister“,
Richter sich einzuwe
meiner Frau.“ Der
und lächelte zu Ag
keine Silbe gesproc
Blick an den Lippen
(A dalbort aber musste
der Herzog doch endlich
über die bei Gericht
würde verlauten lass
hoffen,dass der Herzo
eing
Falle nicht auf Einzelhei
sondern sich ganz im Allgemeinen fre
lich äussern werde. Dieser aber wandte
n an Agnes m
ich nicht