A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 87

105
dieer Art so ziemlich erw
Irrtums zu zeihen, in den Tobias Klenk
Eue re
habe ich nicht Euch ge
ihn verstricht und dem er nun erst in des
liebliche Gattin. Oder w
Herzogs Gegenwart, von seiner Milde bezwun¬
hören,
Stim
nur, um endlich auch ihr
gen, im seiner ganzen Unsinnigkeit erkannt
me un cené cnt
die ich leider bisher nicht verne
hatte? Aber noch ehe er irgend einen Ent¬
durfte.Sprecht einen W
schluss fassen konnte trat ein Lakai ein,
Frau.Wenn es irgend i
und meldete, dass der Wagen in Stand ge¬
steht. will ich ihn erfi¬
setzt sei. Der Herzog erhob sich, trank
„Durchlaucht“, be
Agnes stehend noch einmal zu und sagte:
aber klarer Stimme - u
Meinen Dank für die freundliche Bewir¬
ein Zittern durch den
tung. Ich machte mich Euch gerne erkenntlich
laucht, ich bitte nun
zeigen. Sprecht einen Wunsch aus, bevor ich
Ihr dem Tobias Klenk s
gehe. Doch als wollte er verhüten, dass
seht und ihn aus seine
Agnes vor dem Herzog ihre Stimme vernehmen
Der Herzog wurde I
liess,erwiderte Adalbert für sie: „Dass
ernst.Adalbert schö
durchlauchtigster Herzog die Gnade hatten
ne unklare, törichte
in unser bescheidene Haus einzutreten, mit
würde die Bitte von A
uns an unserem armen Tisch zu sitzen und
hartem Wort,er würde
von unserem schlechten Wein zu trinken, ist
Jahr soll ich him schen
uns überreicher Dank.
ihm
heit!Ich sehe, Ihr seid alle
„Euch vielleicht,Herr Richter,
stübl.
sagte der Herzog- und da ich eine Erwiderung