A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 13

nicht einfach sprechen konnte: Meine Börse
steht dir zur Verfügung,wie viel brauchst
denn? Denn sein ganzes vermögen belief
elive.
sich auf sein hunder tzwanzig Gulden. So sagte
er vorläufig gar nichts und wartete, dass
Otto deutlicher werde.
besin
"Also,um kurz zu sein", sagte die
ser, "du weisst ja vielleicht, dass ich in
einem Bureau für elektrische Instulationen
angestellt bin, als Kassier; seit einem Vier
teljahr. Nein, woher sollst du denn das wis
sen? Vorher war ich ja anderswo. Du weisst
ja nicht einmal, dass ich verheiratet bin
und einen Buben hab von drei Jahren. -Er
war nämlich sehon auf der Welt, wie ich
noch-bei Euch war.Es hat xxx keiner ge
wusst, (nicht einmal du Es gibt eben Dinge,
die man niemandem sagt. Wozu auch? Na also,
besonders gut ist es mir die ganze zeit
über nicht gegangen. Sehr kaapp und besonder
im vergangenen xxx Winter - derBub war
krank. also, die petails sind ja weiter nicht
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interessant — End da habe ich mir etliche
geliefen
Malo aus der Kassa-was ausleihen müssen, aber
immer wieder recht-zeitig zurückgezahlt.
at my
Diesmal ist's ein bisl mehr geworden, lei-
et hiltième
der Nq.du kannst dir denken, dass ich alles
übrige in Betracht gezogen habe, ehe ich
mich entschlossen habe mich an dich zu wen-
selbe
den, der ja schliesslich selbst auch kein
Rothschild ist. Ich hätte es mir auch noch
and of
diesmal überlegt (in der nächsten Woche hät
te sich auch ein anderer Modus gefunden,
aber das Malheur ist,dass an Montag,mor
gen, wie ich ganz zufällig in Erfahrung ge¬
bracht habe
je Kassa bei uns revidiert
am d. 7.
wird. Wir sind nämlich eine Filiale. Aber
das gehört nicht hieher. Und es sind
ganz geringfügige summen,die bei uns aus-
und eingezahlt werden und es ist ja auch
nur eine Bagatelle, die ich schuldig bin-
neunhundertsechzig Gulden. Ich könnte sagen
tausend, es käm sehon auf eins heraus. Es
sind aber eben neunhundertsechzig. Und die
test, das man mir ja klari- und über alle