A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 24

schwarzen Kaffee erschienen Bekannte der
which
wohlfeleible
Remilie, eine ältere Dame mit zwei Töchtern
i denen er als „ einer Täusern“ von Inchtschillerfall vorgelllet und
In Südti-
Sie waren im vorigen Jahr
Ereipt
rol gewesen und - kein Zweifel, sie hatten
damals den Herrn. outnant an einem schönen
Sein
Sommertag an ihrem Hotel auf eiam Rappen
Zeilen
vorbeisprangen gesehen. Willi wollte es
nicht geradezu in Abrede st ellen, obzwar
er sich he sehr gut wusste, dass er, ein
armseliger Infanterieleutnant,niemals
auf einem stolzen Ross durch irgend eine
tirolische (oder sonstige Ortschaft) ge
sprengt war.
Die beiden jungen Damen waren an-
mutig in Weiss gekleidet sie spasierten zu
pritt,das Fräulein Kesser in der Mitte,
nicht mehr
milcallers
Arm in Arm über den Rasen - wie drei
Grazion,meinte der Rechtsanwalt zu Willi. -
Es klang wieder wie Ironie und wannia-
der nicht zu fassen, wenn es dem Leutnant by
27/3. 1924.
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auch auf der Zunge Lag: Wie meinen Sie
„ doch unterdrückbar die tache Bemerkung
das? Fräulein Emilie wandte sich von der
Wiese her um und winkte ihm mit den Augen
einen lustigen Gruss zu. Sie war blind und
etwas grösser als er und os war anzunehmen,
dass sie viele tausend,vielleicht hundert-
tausend Gulden Mitgift bekommen würde. Aber
bis man so weit war,wenn man überhaupt
von solchen Möglichkeiten träumen durfte,
dauerte es nochlang. Und die tausend Gul-
den mussten bis morgen beschafft
sein.-Wenn man sie sich einfach von dem
Herrn Kesser, der einen Prozess um viele
Millionen führte,ausborgen könnte als Vor-
schuss auf die Mitgift gewissermassen. Doch
des uny
mit solch einem versuch auch wenn er ge
länge,wäre alles für die Zukunft verdor-
idol.
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ben. Und so musete man sich empfehlen gerade
als die Unterhaltung im besten Gange war.
ver, gab ich den konnte
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ra,er warleider verabredet. Vor allem
Erberner
G.C.K.
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musste er einen Kameraden im Garnison-
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