A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 70

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verachtes
2.10
26/5.1924.
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da besuchte er, wie früher mit dem Leutnant
Theater und Vergnügungslokale, auch Fiaker-
kehr schien er Willy auffallend gealtert.
and
. mais
Wenn er ihn in seiner Wohnung in einem
fahrten gab es,an denen zuweilen fröhliche
sehr alten maus der inneren Stadt besuchte,
junge Damen teilnahmen, die Willy selten
bel se
6in deeser schreiben.
fand er ihn meist schreibend und Willyer —
ein zweites Mal wiederzusehen bekam. Manch-
- ud ue-
innerte sich, dass schon im Elternhause
mal kostete es ihn bei solchen Gelegenhei-
du vate un
manchmal von der poetischen Ader des Onkel
ten eine gewisse Ueberwindung,die Vorteile
Robet in einem gewissen spöttischen (oder
seiner Jugend gegenüber dem alternden Mann
hath seine Gesich¬
von der Mutter her) auch geührten Ton Er¬
nicht auszunützen, aber er fühlte sich aus
wähnung getan worden war. Und wahrscheinlich
praktischen gründen veranlasst die Eitelkeit
auf Probée in stell
war es nur die sonderbare Bezeichnung „pech
des Onkels nicht zu verletzen, ia erdul-
Ader gewesen, durch die Willy diesen Umstand
dets sogar (ohne eifersüchtige Regungen
wir
Überhaupt in Gedächtnis behalten hatte.
die gelegentlichen Freiheiten, die sich
Beslestern
will in
Während der Zuschuss regelmäs.
der Onkel den Eroberungen des Neffen ge-
que le
sig (auf dem Postwege) bei Willy eintraf,
genüber herausnahm,umso williger als diese
trat in dem Verkehr zwischen OnkelundNeffe
kaum je auf längere Zeit berechnet waren,
manche kürzere oder längere Unterbrechung
und selten ein Grund vorlag auf sie stolz
ein, wie überhaupt die perioden inRobert
zu sein.-Dann wieder gab es Wochen, ja
Wilrans Existenz in eigentümlicherWeise ab-
Monate in denen sich Onkel Robert vollkommen
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zuwechseln schienen. Es gab gute) Zeiten,
zurückzog. Und wenn der Neffeüberhaupt vor-
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in denen Robert sehr gesellig zu leben
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schien und in heiterer Laune war.Er be-