A192: Der letzte Brief eines Literaten, Seite 18

woran weder sie noch ich mehr zweifeln kom-
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ten, bald als meine Gattin einziehen soll-
hehr.
te. Im übrigen gelangte ich an diesem Tage
G.A.F.S.
zur Ueberzeugung, dass Marias Herzleiden
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nicht so gefährlich war als ich neulich
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unter dem Eindruck ihres Ohnmachtsanfalbs
mir eingebildet und,man kann es wohl nicht
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anders sagen, gehofft hatte. Doch vomochte
ich nicht mir die Gedankenfolge, die jener
Unfall in mir ausgelöst, so ungeheuerlich
sie dir und vielen Andern erscheinen
dürfte, im Grunde übel zu nehmen. Wie oft
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in meinem Leben hatte ich böse, verbrecheri
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und
sche, teuflische Einfälle, wie nicht minder
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edle und opfervolle nach Dichter-und Nar-
renart ungehindert ihre Bahn laufen las-
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sen. Es warenn Spiele der Gedanken, für die
nur
ich kaum, weder im Bösen noch im Guten
empfinden
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### als verantwortlich konnte.
Wir betrachteten uns als verlobt,
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aber einigten uns dahin, dass jede Mittei-
lung an Freunde und Verwandte zu unterblei-
ben habe. Doch brachte ich bei der Mutter
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der wir unseren Entschluss weder verschwei-
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gen konnten nach wollten, in aller Form
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meine Werbung an. Diese aber erklärte mir
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unter vier Augen, dass sie sich ausser
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Stande sehe ohne vorherige Rücksprache mit
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dem Hausarzt ihre Einwilligung zu erteilen
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Zwar war ihr leicht anzumerken, dass sie
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G. A. M.
einen so vorteilhaften Antrag,wie ihr der
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meine zu sein schien, lieber ohneweiters an
genommen und sich durch meine in aller
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Aufrichtigkeit vorgebrachte Meinungährn
Rudbarin
hätte überreden lassen, Marias würde durch
eine glückliche Ehe gewiss nur günstig
beeinflusst werden, doch trug ihre mütter.
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liche Gewissenhaftigkeit am Ende den sieg
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des
davon, und schon Tags darauf empfing ich
den Besuch eines älteren Herrn, der sich mir
als Arzt der Familie vorstellte,und nach
hab.
einigen höflich verlegenen Einleitungsworten
bludossaal.
Janawdoano
mir nahelegte von meiner Bewerbung um Maria
zitt
dol. nodosz
abzustehen. Er habe zwar weder der Mutter