„ 92 92
Unter diesen Eindrücken, die bei den nächsten Zusammen-
derspruch
halten
gezogen, bei dem Robert sich im Ganzen gut
künften sich befestigten, schwand Roberts Unruhe allmählig dahin.
del
einerlei Erregung gezeigt,- ebenso xxx
Er sah ein, dass er weder für sich noch für seinen Bruder etwas zu
harmlos gegeben hatte, dass se
befürchten hatte, und unter einem gleichsam nach allen Seiten
Trotzdem
ihn nicht für verrückt hätte halten k
eobachten
aufgehellten Himmel durfte er sich unbedenklich der Zukunft ent-
aussi
gegenfreuen.
Beobachter, der ihn lange nicht gesehen, ge¬
Cber
dass einem
In einer Nacht, die einem Musik-Abend im Hause des
tafallen wären, die, wie schon
er zu
G.C.H.F.
Bruders folgte, begegnete es ihm zum ersten Male wieder nach geran-
welche
mer Zeit, dass er den Schlaf vergeblich erwartete. Viertelstunde
Zn den Z
ƒ
auf Viertelstunde hörte er vom Kirchturm tönen und blieb vollkom-
men, ja über-wach. Da er die Erfahrung gemacht hatte, dass es ihm
1 hum
asste ihm
übel bekam, wenn er in solchen Stunden seine Gedanken in eine be-
aufget
stimmte Richtung zu lenken versuchte, liess er sie treiben, wohin
sie wollten, als plötzlich nach allerlei gleichgültigen Einfäl-
ter ton
len mit peinlicher Schärfe ein bestimmter Moment des eben ver-
Tudem d
flossenen Abends sich seiner Erinnerung aufdrängte. An der Taß 1
ihm gegenüber war ein Herr gesessen, der ihn aufmerksam betrachtet
und, seinen Blick, sobald er ihn bemerkt gesehen, immer wieder be-
fli sen weggewandt hatte. Robert hatte dem keinerlei Beachtung
geschenkt, was ihn nun nachträglich wunderte, da der Herr, der ihn
dass
hatten
Welt
so sonderbar fixiert hatte, keineswegs der erste Beste, sondern
den
tte Otto nicht sei
Arzt und zwar geradeso wie Otto ein Nervenarzt war, dem er seit
d wä
Voraussi
Jahren im Hause des Bruders nicht mehr begegnet war, Nachher bei
en Zeit
all
nicht garne
Kaffee und Zigarre hatte ihn der Gelehrte in ein anscheinend gleich-
h so entschieden für ihn
gültiges Gespräch, hauptsächlich über musikalische Gegenstände,
10
Unter diesen Eindrücken, die bei den nächsten Zusammen-
derspruch
halten
gezogen, bei dem Robert sich im Ganzen gut
künften sich befestigten, schwand Roberts Unruhe allmählig dahin.
del
einerlei Erregung gezeigt,- ebenso xxx
Er sah ein, dass er weder für sich noch für seinen Bruder etwas zu
harmlos gegeben hatte, dass se
befürchten hatte, und unter einem gleichsam nach allen Seiten
Trotzdem
ihn nicht für verrückt hätte halten k
eobachten
aufgehellten Himmel durfte er sich unbedenklich der Zukunft ent-
aussi
gegenfreuen.
Beobachter, der ihn lange nicht gesehen, ge¬
Cber
dass einem
In einer Nacht, die einem Musik-Abend im Hause des
tafallen wären, die, wie schon
er zu
G.C.H.F.
Bruders folgte, begegnete es ihm zum ersten Male wieder nach geran-
welche
mer Zeit, dass er den Schlaf vergeblich erwartete. Viertelstunde
Zn den Z
ƒ
auf Viertelstunde hörte er vom Kirchturm tönen und blieb vollkom-
men, ja über-wach. Da er die Erfahrung gemacht hatte, dass es ihm
1 hum
asste ihm
übel bekam, wenn er in solchen Stunden seine Gedanken in eine be-
aufget
stimmte Richtung zu lenken versuchte, liess er sie treiben, wohin
sie wollten, als plötzlich nach allerlei gleichgültigen Einfäl-
ter ton
len mit peinlicher Schärfe ein bestimmter Moment des eben ver-
Tudem d
flossenen Abends sich seiner Erinnerung aufdrängte. An der Taß 1
ihm gegenüber war ein Herr gesessen, der ihn aufmerksam betrachtet
und, seinen Blick, sobald er ihn bemerkt gesehen, immer wieder be-
fli sen weggewandt hatte. Robert hatte dem keinerlei Beachtung
geschenkt, was ihn nun nachträglich wunderte, da der Herr, der ihn
dass
hatten
Welt
so sonderbar fixiert hatte, keineswegs der erste Beste, sondern
den
tte Otto nicht sei
Arzt und zwar geradeso wie Otto ein Nervenarzt war, dem er seit
d wä
Voraussi
Jahren im Hause des Bruders nicht mehr begegnet war, Nachher bei
en Zeit
all
nicht garne
Kaffee und Zigarre hatte ihn der Gelehrte in ein anscheinend gleich-
h so entschieden für ihn
gültiges Gespräch, hauptsächlich über musikalische Gegenstände,
10