A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 37

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Herrn, höheren Bankbeamten, der durch Tracht und Haltung seine vielbe-
merkte Aehnlichkeit mit einem in Sportkreisen sehr populären Ari-
stokraten zu unterstreichen suchte. Schon von weitem, aber ohne sich
zu erheben, und ohne die Zeitung aus der Hand zu legen, winkte Langer
dem Eintretenden zu. drückte ihm dann freundlich die Hand und stellte
denir
sofort mit Befriedigung vorzügliches Aussehen fest. Rudolf
stiments. He
Kunrichv trat herzu, ein kleiner Hofschauspieler, und bekräftigte Lan-
geri Ansicht. Beide, sowohl Kunrich als Langer, erschienen Rohert
in den sechs Monaten seines Fernseins um viele Jahre gealtert. Der
Eintritt Leinbachs, der als Familienvater und
vielbeschäftiger Arzt hier nur ein seltener Gast war, bedeutete für
Robert eine angenehme Ueberraschung. Leinbach, den Freund erblickend,
nahm ihn sofort für sich allein in Anspruch und stellte die üblichen
Fragen, die man aneinen von langer Reise Heimgekehrten zurichten
pflegt und fragte ihn endlich,ob er schon wieder ins Amt gehe.
Robert äusserte Zweifel, ob er einer Wiederaufnahme
seiner Berufstätigkeit schon gewachsen sei.
Doktor Leinbach lächelte nur.
Robert beharrte: "Du vergisst,wie sehr ich mit meinen
Nerven herunter war im Frühling,bevor Ihr mich auf Reisen ge-
schickt habt. "
Leinbach zuckte die Achseln: "Mein lieber Ruhxxx Freund,
wenn einer in der glücklichen Lage ist sich wegschicken zu lassen.
so schicken wir ihn natürlich weg. Andererseits gibt es viele Leute,
denen es einfach nur an Zeit mangelt verrückt zu werden.
en leur “vorsitet
mann
Verrückt, wiederholte Robert bei sich, Wennich nun die
Geschichte mit meinem Augenlid vorbrächte. Es wäre vielleicht der
richtige Moment. Und vorsichtig begann er: "Ich hatte übrigens die
seufzte. “Von mir
et de