A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 55

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Mannes Tod drei Wochen Urlaub gegönnt,die sie in einem kleinen Ort
wohlfeilen Sommerfrisch
nahlyon Wien verbrachte. „Dort habe ich mich auch wieder verlobt“,
setzte sie hinzu. „Es ist aber nichts draus geworden. Besser so“,
schloss sie achselzuckend, als sei sie kein besseres Schicksal ge-
gewese
in
wohnt und kann eines besseren wert als des ihr beschiedenen.
Einpffener Einspänner trottete vorbei, der Kutscher
schwang grüssend die Peitsche. Robert lud seine Begleiterin zu ei-
ner kleinen spazierfahrt ein,sie stiegen ein, fuhren durch die Vor-
stadt weiter und dann unter dem Bahnviadukt hinaus auf die Laxen -
burgerstrasse, mit dem Blick auf die im Abend verdämmernde Hügel-
kette. Allmählich rückten sie näher aneinander. Als auf dem nahen
Robert
Geleise ein Eisenbahnzug an ihnen vorbeisauste,nahm er Anlass von
seiner eben verflossenen Reise zu erzählen,
cke Brage dazwischenwerfend, gefallen liess; später brachte er das
Gespräch auf die Musik, worauf sie ohne tieferes Interesse earsing,
entulteron de
da sie in ihrer eigenschaft als Klavierlehrerin eben nur die zufäl-
the

Gebraciet macht
ligen Kenntnisse, anesundtzen sich entschlossen, die sie einet, als
enwerben
to him
ne si si si faites ci-ci
ganz junges Mädchen,offenhar)in besseren Umständen als heute, zu m
gebelt solle
Gegenheit gehabt hatte.
Die Sonne war gesunken und es wurde empfindlich kühl.
Robert liess den Wagen der Stadt zuwenden. Sie redeten beide nichts
immermarkte es komme
mehr und als er ihre Hand fasste, gab sie ihm den Druck mit Fahrunst
zurück. In ihre müden Züge trat ein Schimmer von Freude, fast von
dir danken,
Glück.
er näher zu