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Von tädt. No. 1 4, 4, 1/2, u/2.
= gedränglichen
die törichten Gedanken von sich ab. Vielleicht schreibe ich ihr
doch einmal, dachte er; und durch die nächtlichen Strassen, in-
Rengion
einen leidlichungs-stünd von Behagen, nahm er/ den Weg zurück nach
seinem Gasthof.
Am nächsten, einem klaren Spätherbstmorgen, fuhr er auf
den Semmering. Erst als er dort sein Zimmer bezogen hatte, von
dem er über die Tannenwipfel die Aussicht zu dem mit neuen
klirablanken Schnee bedeckten Felsenkamm der Rax hatte,verstän-
digte er durch heitere Karten seinen Bruder, den Doktor Leinbach
und, ohne recht zu wissen warum, auch den Dichter Kahnberg, dass er
sich von der Langen puhe der letzten Monate ein paar Tage hier
zu erholen gesonnen sei. Stundenlang, immer allein,von herber
wandertt
Bergluft angeweht, er durch kühle Wälder, über besonnte
Wiesen hin, mit Bewusstsein nur dem Genuss der Luft und des
Lichtes hingegeben und wehrte alles Grübeln so weit von sich
ab, dass ihm auch die fortdauernde unerhebliche Schwäch e seines
linken Augenlids keinerlei Sorge mehr zu bereiten vermochte.
no
erbet
Am zweiten Tag seines Aufenthalts telegraphierte er seinem
Amtsvorstand,Sektionschef Baron Prantner, um eine kurze Verlän-
gerung seines Urlaubs, und die zustimmende, in liebenswürdigem Ton
gehaltene Antwort trug weiter dazu bei, Roberts gute Laune zu
erhöhen.
Es war in der dritten Nacht, xxx ein starker Wind über
nicht stark
Und plötzlie
Von tädt. No. 1 4, 4, 1/2, u/2.
= gedränglichen
die törichten Gedanken von sich ab. Vielleicht schreibe ich ihr
doch einmal, dachte er; und durch die nächtlichen Strassen, in-
Rengion
einen leidlichungs-stünd von Behagen, nahm er/ den Weg zurück nach
seinem Gasthof.
Am nächsten, einem klaren Spätherbstmorgen, fuhr er auf
den Semmering. Erst als er dort sein Zimmer bezogen hatte, von
dem er über die Tannenwipfel die Aussicht zu dem mit neuen
klirablanken Schnee bedeckten Felsenkamm der Rax hatte,verstän-
digte er durch heitere Karten seinen Bruder, den Doktor Leinbach
und, ohne recht zu wissen warum, auch den Dichter Kahnberg, dass er
sich von der Langen puhe der letzten Monate ein paar Tage hier
zu erholen gesonnen sei. Stundenlang, immer allein,von herber
wandertt
Bergluft angeweht, er durch kühle Wälder, über besonnte
Wiesen hin, mit Bewusstsein nur dem Genuss der Luft und des
Lichtes hingegeben und wehrte alles Grübeln so weit von sich
ab, dass ihm auch die fortdauernde unerhebliche Schwäch e seines
linken Augenlids keinerlei Sorge mehr zu bereiten vermochte.
no
erbet
Am zweiten Tag seines Aufenthalts telegraphierte er seinem
Amtsvorstand,Sektionschef Baron Prantner, um eine kurze Verlän-
gerung seines Urlaubs, und die zustimmende, in liebenswürdigem Ton
gehaltene Antwort trug weiter dazu bei, Roberts gute Laune zu
erhöhen.
Es war in der dritten Nacht, xxx ein starker Wind über
nicht stark
Und plötzlie