A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 77

Votre très obéissant avec la vie de l'aresse
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gerischen Sommerstunden menschlicher Herbstage,von denen kluge
Leute sich nicht dürften betrügen lassen. „Warum trügerisch?“
wenn
meinte Robert ablehnend, „da es ja wirklich warm ist in solchen
Stunden...2! Heute könnte man sich zum Beispiel ohne die gering
ste Gefahr hier ins Gras legen; wie denkst du drüber?" Leinbach
war einverstanden. Sie breiteten die Mäntel aus, streckten sich
and I do
darauf hin und blickten talwärts, sich der gleichen Aussicht er-
freuend, die Robert tags vorher von einer weiter unten 1-egenden
Stelle aus mit Paula genossen hatte. Ein starkes Wohlgefühl durch-
drang ihn. Ich bin gesund und noch jung, sagte er sich. Was ist
es nur, was mich manchmal mit so unheimlicher Gewalt überkommt?
Wer weiss übrigens, ob nicht die meisten Menschen von ähnlichen
Gespenstern heimgesucht werden? Andererseits gibt es vielleicht
Leute, die tatsächlich irgend einmal ein Verbrechen begangen, und
es völlig vergessen haben. Stand nicht neulich irgendwo zu lesen,
dass in England allein jährlich gegen tassend Menschen spurlos
verschwinden? Und es wäre immerhin mögl ich, dass unter diesen
tausend manch einer umgebracht worden ist - von irgend wem, der
sich später nicht mehr dessen erinnert, geradeso, wie Alhanta von -
Oho,rief er sich selbst an und schnellte auf. Er war mit geschlos-
senen Augen dagelegen, und nun zitterte und schwankte die Landschaft
überhell um ihn. Leinbach sah ihn mit einem sonderbar zwinkernden
Blick von der Seite an. Hu, warum war der eigentlich gekommen
Sollte er nicht etwa aus ganz bestimmten Gründen heraufgeschickt
worden sein? Von Otto vielleicht? Unsinn. Der hielt ihn ja im