A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 92

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une
Unglücksfällen ist im Grunde die Verlegenheit der Andern."
Kestner
Robert wollte eben etwas erwidern, als Frau Dank ein-
trat, von jener Atmosphäre des Gleichmasses umgeben, in die an-
scheinend weder äussere noch innere Stürme Unruhe zu bringen
habe
vermochten. Es hätte ihr recht leid getan, bemerkte sie xxxx
Toh, dass sie dem Herrn Sektionsrat auf dem
Semmering nicht mehr persönlich hatte Adieu sagen können...
Aber sei meinem
fügte
be
und etwas zögernd sie hinzu: „Sie dürften ja samm
unternichtet sein, wenn ich in denen zuschossen hat und
schört und gelesen haben.
Paula, leicht errötend, unterbrach sie: „In den Zeitungen
dert
ist eine Menge dummes und unwahres Zeug gestanden." Robert
wollte abwehren, Paula aber fuhr fort: „Richtig ist eigentlich
der
nur, dass xxxx Vater abgereist ist und wahrscheinlich nicht mehr —
der Stadt zurückkommen wird. Aber eine zwingende Notwendigkeit dazu be-
steht keineswegs. Es wäre ihm eben nur peinlich gerade hier in
anderen, gegen früher erheblich geänderten Verhältnissen weiter
existieren zu müssen. Er gehört nun einmal zu den Men-
schen, die ein neues Leben nur in einer neuen Umgebung beginnen
können. Bei mir ist das anders; bei uns“fügte sie mit einem xxx
liebevollen Blick auf die Mutter hinzu, wieder eine Wohnung nehme,
„Ich danke für Ihr vertrauen“, entgegnete Robert leis e.
einer
seha
„Und jetzt“, sagte Paula mit das Gebärde endgiltiger und
Erledigung; „Genug von uns. Wie geht’s denn Ihnen?“ Sie erkundig-
te sich, wie er sich nach einer so langen Urlaubspause wieder in
Gebundenheit und Beruf hineingefunden. Ihm war es willkommen