A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 116

als gehöre sie einer vergangenen Periode seines Lebens an, vor ihm
im
von Schneeflecken zu macht,
auftauchte. Er sah sie auf einem kleinen Balkon stehen,
in der
Falle
Meisen-Plocken xxxlen, die Hände auf die Brüstung gestützt und
nach unten blickend. Doch lag dort nichts, was jenen neulich ge-
schauten vorstadtgärten im Geringsten glich, sondern eine nebel-
in der
haft zerfliessende italienische Stadt, aber vor vielen Jahren
der
auf seinem Hochzeitsreise mit seiner Gattin umher-
war.
gewandelt xxxx. Aber keinerlei Sehnsucht wurde w ach in
ihm, weder nach jener längst Dahingeschwundenen, noch nach der
jetzt
gegenwärtig Geliebten. Und wenn er überhaupt jemanden in
seine Nähe, ja an seine Seite wünschte, so war es, wie er mit Be-
jene ärmlich verblühende
fremden inne wurde, niemand anderer als
würden
siben
die et glaubte vernen
Klavierlehrerin, die er in einen traulich trübseligen Raum zu
is in
geschlossen
flüchtiger Lust einmal in dein Anna xxx hatte. Und mit leassen
5
Sehmer empfand etc, dass von allen Menschen, die lebten, sie viel-
um
leicht das Wesen war, das am allerstärksten zu ihm gehörte,des-
sen Schicksal mit dem seinigen in ###einer geheimnisvollen
###se zusammenstimnte; und dass ihre beiden Daseinslinien sich
einmal hatten kreuzen müssen, um dann sofort wieder für alle
Zeiten auseinanderzustreben, das sohien ihm einen verborgenen
in sich zu bergen.
Sinn, eine in die Zukunft weisende Bedeutung xxx
und
Und das Bild der blassen Frau begann allmählich solche Leben-
sen se
als sähe er sie draussen vor
digkeit zu gewinnen, dass ihm ward,
te, de
Langs
den Fenstern der Wirtsstube leibhaftig vorübergehen und in den
entlaubten Auen verschwinden. Er fragte sich: War dies eine