A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 86

heimste geme die gelegen
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xxx keine: Unterbrechung; gönnete xxx
liebt gewesen war, dass sie Zigaretten rauchte und besonders, daß
ner solchen, in
sie vom Semmering abgereist war, ohne ein Wort der Aufklärung
den Lebenswe
für ihn zurückzulassen. Dabei war er sich völlig klar über das
Uds ange¬
Ungerechte, ja Unsinnige all dieser Beschuldigungen, die er sehr
wohl als das erkannte,was sie waren, als vorwände für das diesmæ
vorzeitige Erwachen eines Hasses, das sich in früheren Fällen
a.
seinen Zäntlichkeitsgefühlen immer erst allmählich beigesellt
Siebes
hatte. Was er jetzt in sich erlebte, war nur ein Beispiel mehr
für das unheimliche Auf und Nieder seiner Empfindungen, die dem-
von tädlichkeit und
selben Menschen gegenüber z### opferbereiter,verzehrender
his is
seine
Leidenschaft und Zäntlichkeit und Abneigung,Widerwillen, Grimm,
Wut und Todeswünschen hin und her zu schwanken vermochten. Und
den
wo ist am Ende der Unterschied, fragte er sich, zwischen einem
Todeswunsch und einem Mord? Gedanken vergehen; Taten sind unwi
deruflich. Ist das nicht eine Tücke der Vorsehung? Die Empfin-
dung, durch die eine Tat möglich geworden, ist längst erloschen,
ist vielleicht in ihr Gegenteil umgeschlagen; und die Tat bleibt
getan. Nehmen wir an, dasgoft,das ich Theresen gab, hätte nicht
gewirkt. Am nächsten Morgen wäre sie wieder aufgewacht, lebte
vielleicht heute noch und kein Mensch ahnte, was geschehen ist
given
oder vielmehr was beabsichtigt war. Ich selbst würde es nicht
ahnen, denn ich hätte es ja vergossen. Ich habe es vergessen.
ab ich wirklich? Nein, ich erinnere mich ja....
„Habe ich dich lange warten lassen?“ fragte Otto
und dieGartentüre fiel hinter ihm ins Schloss.