A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 110

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Dahar die sonderbare Befangenheit, xxx überliefte Schau die
sich auch in Ihnen sonelnbar gleichgültigsten Gesprächen immer
den
wieder zwischen Sie beide gedrängt hatte. Aber nun ging es nicht
glamber
nicht mehr so weiter. Endlich einmal musste man sich ausspre-
chen. tängen war es nicht mein
und über vieles an die¬
eine Sache, die nur sie Beide anging. Was zwischen ihnen sich
entsponen, geheimnisvoll und tief, vielleicht in früherter Kind-
heit schon, dieses Spiel von Verstehen und Missverstehen, von heiln
diese so geweis Brief
endlich
Zärtlichkeit und Fremdsein, dies musste auch
het es
chle Liebe
es
hein zum Austrag kommen. Es war vielleicht noch nicht zu spät.
Noch
Noch einmal hatte er sein Dasein in eigenen Händen, noch inmal
der Bruder das seinige. Nun war für Otto der Augenblick da sich
zu entscheiden zwischen Gesundheit und Krankheit, zwisehen Klar-
heit und Verwirrung, zwischen Leben und Tod. Er für seinen Teil,
er hatte sich entschieden. Er, seine Seele zumindest, war geret-
tet. Nun war auch dem Bruder noch einmal, das letzte Mal, die
In den Strassen der Stadt brannten die Laternen.
Wahl geschenkt.
Schon fürchtete Rehant, dass er Otto nicht mehr zu Hause antref-
fen und die wichtige Unterredung am Ende wurde verschieben
Doch
leh-dinkte. Zu seiner angenehmen
bedenkling to over
Ueberraschung aber fand er Otto noch vor dem Schreibtisch sitzen,
müssen.was ihn können
da die Ordination sich heute länger hinausgezogen hatte als
Als Robert eintrat M ickte Otto von seinem Eintrage-
sonst.
Rue de