A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 119

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Welche wandte Otto sich um, Robert mæsste eine gewisse Anstrengung
verliets
auf xxxx seinem eigenen Blick einen heiter-unbefangenen
Ausdruck zu verleihen und bemerkte, dass Ottos Augen sich flüch-
tig umschleierten. Gleich darauf lächelnd und im herzlichen Tan-
meme xxx xxx
trat Otto ganz nahe zu ihm hin und sprach: „Du bist nun hoffent-
lich endgültig vernünftig geworden.“ - „Endgiltig?" wiederhol-
te Robert, für seinen Teil den sch erzhaften Ton aufnehmend. „Das
kann man ja nie wissen. Bei mir sohon gewiss nicht. Und ist es
denn gar so wünschenswert vernunftig zu sein, endgültig vernünf-
tig?" - „Meiner Ansicht nach doch wohl“, erwiderte der Andere
ernst, beinahe hart.- „Das wäre noch zu beweisen“, entgegnete Ro-
bert eigensinnig-l###ftn „Vielleicht bin ich sogar verrückt.
Ich will es nicht in Abrede stellen. Aber wenn ich es bin, so
Ännd das ist dort die Haftracht
met
fühle ich mich sehr wohl dabei. Schw wohl“, Es war ihm, als er-
öffnete sich ihm mit einem Mal hoffnungssspendend eine neue Aus-
Ausnehmen
sicht auf Rettung, wohl wiederholte er mit Betonung
ich habe mich niemals wehler gefühlt. Vielleicht ist es xxx
vorher so wohl
riickt, dass ich mir gesund und jung erscheine, aben jedenfalls
steht es fest, dass ich mich in dieser Venriicktheit unendlich
vericht
wohl befinde und mit Vergnügen mein Zeden Iung wennsinnig bleiben
immeinetwillen
will
möchte, wenn das so schön ist. Also, mach dir keine Sorgen nach,
auf der Gelt.
ich versichere dich, dass ich mit keinem Mensch en tauschen möchte.“
Ottos Antlitz war unbeweglich geblieben.
ev
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Rohant-geendet, sagte er mein vor sich hin! Nun, dann ist ja alles
so she is
in Ordnung.) Es klang wie zerstreut. Und dann, als fiele es ihm
eben erst ein brachte er aus der einen Tasche seines Ueberrockes