A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 127

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Robert, dass der Mann
Mantel und warf einen schwarzen Schatten weit vor sich hin. Die-
nahm — Malsällich wahr,
cince.
sen Schatten aber sah er jetzt wirklich/da er gerade an der La-
gepogen sei
terne vorüberging, die gelblich trüb über dem Eingange des Gast-
sing
hofs schimmerte.
Er trat ins Haustor und fragte für alle Fälle noch-
mals, ob nicht eine Depesche für ihn gekommen sei. Der Wirt klär
te ihn auf, dass es in diesem kleinen Orte von sieben Uhr Abends
bis sieben Uhr Früh keinen Telegraphendienst gäbe. Nun kam Ro-
bert doch wieder auf seine erste Vermutung zurück, dass Paula den
Sie einen in den Grund
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Zug versäumt hatte oder xxxxwie genötigt gewesen sei, den spä-
duiftillant, ne t der
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teren zu nehmen; und so wer noch immer die Möglichkeit vonhan-
den, dass sie um zwei Uhr Nachts eintreffen konnte.
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Er ging in sein Zimmer und legte sich unausgekleidet
auf den Bett. Eine Stunde wollte er ruhen, denn Mitternacht war
vorüber, und sich dann wieder an den Bahnhof begeben. Er löschte
das richt nicht aus und starrte von seinem Bett aus durch das
gegenüberliegende Fenster in die Nacht xxxx. Er sah nur den
Himmel und eine einsame Felsensitze, über der ein Stern schim-
merte. Vom Kirchturm schlug es halb eins und die Klänge tönten
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lange weiter, als wollte die Nacht sie nicht wieder herausgehen;
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sie wurden lauter, voller, und dröhnender, wie Orgelklang; -
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und Robert ### mit Doktor Leinbach in einer riesigen, sonst
wandelte Robert mit Anton Lembauch
völlig leeren Kirche umher und an der Orgel, ungesehen, aber Ro-
Fockt
bert wusste es doch, sass der Pianist aus dem Nachtlokal, während
Höhenburg die Register trat und dabei immer wie ein Hanswurst
immer.
den Kopf weit über die Brüstung des chors streckte und wieder