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Robert! Ich denke nur — „Was denket duf“ - "Ob es nicht klü-
ger wäre, richtiger meine ich, wenn man versuchte, die Sache hier,
an Ort und Stelle in Ordnung zu bringen.“ - „In Ordnung bringen?
Wie stellst du dir das vor? Ich habe keine Zeit zu verlieren, und
von dem, was ich dir jetzt anvertraut habe, darf niemand ein Wort
erfahren, das könnte uns Beiden das Leben kosten. Ja, dir auch,
Verlass dich nur ganz auf mich. Es ist alles wohl erwogen. Ich
erwarte dich auf dem Westbahnhof. Punkt sechs fährt unser Zug.
Du musst nicht viel mitnehmen. Um zehn Uhr Abends kommen wir in
dem Ort an, den ich vorläufig als Zuflucht gewählt habe." - "An
welchem Ort?" - "Sei nicht böse, wenn ich ihn nicht nenne. In der
Zerstreutheit könntest du dich verraten. Vielleicht ist es auch
Aberglaube. Du musst es mir zugute halten, Paula. Schwör mir nur,
dass du zur festgesetzten Stunde auf der Bahn bist, sonstoist all-
les umsonst. Ohne dich bin ich verloren. Auf jeden Fall. Das ist
mein untrügliches Gefühl. Wenn du nicht dort bist ist alles aus.
Und - wenn du nicht allein kommst, auch. Versteh mich gut.- Also
du bist auf der Bahn und wirst keiner Menschenseele eine Silbe
verraten. Niemanden,Paula, niemandem."Er wollte hinzufügen: auch
meinem Bruder nicht,- aber er liess es sein. "Also,wirst du dort
sein?" - "Natürlich werde ich dort sein", Sie stand vor ihm,to-
tenblass und mit einem verzerrten Lächeln. Aber er merkte nicht,
dass ihre Züge sich so seltsam verändert hatten.
"Nun, so ist alles gut", sagte er. "Und nun will ich fort,
mein Geliebtes." - "Schon fort?" wiederholte sie mit schwankender
Stimme.- "Ich habe doch noch allerlei zu besorgen", meinte er,
wenn es sich auch nur um eine Reise von ein paar Tagen handelt,-