A10: Aphorismen, Seite 165

glücklicheren Berufegendanen überlegen zu fühle
wenn er nich einbilden darf, daen er dennen Schickend
für wina Weile in der Hand hult, oder dase er ihm ge-
nigstene durch ein bischen Spott und Verachtung für
eine stunde die Laune verderten kann;-darf man nich
neh unge-
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wimer er
Bedon
nützt veretrsichen lüegen wili?
Eo wäre Zöricht, den svelenzuntand dieser In
eengersee
kllchen nit den Worte Heid abzutun.Sie berüitzen
sinfach, ohne böne Abricht, automatiech gewiegernae-
gen, den Anlaae - ach, er konnt so gelten! - sich für
ihr eigenen, in gewienen Dinn oft genug ungerechten
Schickeal, no gut es geht, eine etehinderch schadles
zu halten,inden sie ihre Erbitterung abzurvagieren
verauchen. Und dase in der Kunnt, wie in allen menech-
Shoumenes Lichen zingen nichte absolut voll gib, und
jedee, auch dan gelungerig, dan bedeutende, des groege
Werk der yrilik von irgend einen freigswühlten srand
auggenügend viel Angriffspunkt- bietet;da ferner dar
Verechweigen von Verzligen ale durchaur erlaubt, aber
auch Entetallungen, Leichtfertigkeiten,Boeheiten auf
dingem Gebiste keinenwege ale unanstündig angesehen
werden;-je, da solche Teute in ihrem verdüaterten Ge-
mt nich auch gegen die guten seiten einen gehaen-
ten Autore blind zu machen verstahen- dürfen auh vor
sich und vor anderen auch weiterhin ale ehrliche
Kritiker gelten - auch wennn is diegen Anspruch in
einem höheren sinn durchaue verwirkt hätten.

Frankfurter zeitung, 24. Dez.1924.
und einichie¬
Zeile2: nach Persönlichkeit
ber.
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